Karpi (Maggie Siu) wird in ihrer Wohnung von Schwarzer Magie befallen. Ihr Kind stirbt in seiner Krippe, durchbohrt von nicht sichtbaren Nägeln. Karpis Ehemann, der Polizist "Rockman" Cheung (Mark Cheng) und sein Partner Sum (Suet Lam) vermuten den Schurken Lam Chiu (Tak-Bun Wong) hinter der Tat, der mit Rockman noch eine offene Rechnung hat. Der mysteriöse Tod seines kleinen Sohnes lässt dem Polizeioffizier somit nur eine Schlussfolgerung zu: Sein Familie wurde als Opfer der Racheaktion von Lam Shiu mit einem Fluch belegt - einer schwarzmagischen Teufelei, die nur von dem Menschen beendet werden kann, der sie aussprach. Cheung und Sum begeben sich auf die Suche nach dem Schurken, der seine Rachegelüste nicht mehr nur auf Cheung reduziert, sondern einen mehr als blutig-bizarren Feldzug gegen die ermittelnden Polizisten startet. Während sich die Straßen Hongkongs mit Blut füllen, läuft Rockman die Zeit davon, sich und seine Familie zu retten...
Der aus Hong Kong stammende KAT.III-Beitrag "Gong Tau" ist weniger Horror und mehr ein Thriller/Krimi - dafür aber mit teils heftigen und extrem blutigen Splatter- und Gore-Einlagen. Letztere kaschieren, obwohl manche sichtbares CGI sind, leider aber nur die Mittelmäßigkeit der Story. An und für sich ist die Geschichte über den titelgebenden "Gong Tau"-Geist okay, doch die Umsetzung lässt sehr zu wünschen übrig. Die Voodoo-Thematik wird nicht aureichend beleuchtet, und der, angesichts der derben Szenen, gezeigte Humor wirkt vielerorts unpassend und unfreiwillig. Die Darsteller agieren auf B-Niveau und viele der Jump-Scares lassen sich im Vorfeld erahnen, sodass wenig Schrecken beim Zuschauer, mal abgesehen von den Splatter-Einlagen, übrig bleibt. Ein Film aus der Kategorie "muss man nicht gesehen haben".4/10
Inhaltsangabe: WVG Medien
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