Die beiden Supernasen stecken diesmal ihre berühmten Riechorgane in turbulente Abenteuer am laufenden Band. Und das wortwörtlich. In Video-Bänder nämlich. Mike hat den ersten Video-Generator erfunden, mit dem man sich in jeden Video-Streifen "beamen" kann. Knopfdruck genügt und Mike und Tommy sind mittendrin im Filmgeschehen. Im harten Westen ebenso wie im gruseligen Dracula-Spaß. Klar, dass die Elektronik-Industrie hinter das Geheimnis dieser Erfindung kommen möchte und dabei keine Tricks scheut, die beiden Kumpel aufs Kreuz zu legen. Schliesslich kommt, was kommen muss: Die beiden Video-Einsteiger fühlen sich in ihren Filmen wohler als in der stressigen Umwelt. Werden sie daher zu Aussteigern...? Verstehen könnte man's.
Eigentlich eine ganz gute Idee, die sich im Verlauf des Films aber schnell abnutzt. Während die ersten "Filmreisen" noch ganz cool sind, lebt der spätere Film nur noch vom heutigen Kult einzelner Szenen. Immerhin sorgen Gottschalk und Krüger in ihrem naiven Spiel durchweg für gute Laune beim Zuschauer. Ganz nett, aber defintiv kein Überflieger. Mel Brooks hätte mit dem Stoff schon damals einen weit besseren Film erschaffen können, leider hat hier hingegen Dilletant Sigi Rothemund (hier mit seinem Deppen-Pseudonym "Siggi Götz" unterwegs) die Hände im Spiel.
5,5/10
Inhaltsangabe: Astro
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