Der Ex-CIA-Mitarbeiter Nick Randall (Rutger Hauer) bestreitet seinen Lebensunterhalt inzwischen mir Jagdszenen, die ein paar Nummern kleiner sind, als die großen Geheimdienstsachen. Er arbeitet als Kopfgeldjäger, und das macht er richtig gut, obwohl er eigentlich keine Lust hat, die mickrigen Kriminellen von der Straße aufzusammeln. Stattdessen könnte er das Leben mit Freundin Terry (Mel Harris) genießen. Noch bevor er endgültig alles an den Nagel hängen kann, taucht der CIA auf, um ihm einen Auftrag zu geben. Der Terrorist Malak Al Rahim (Gene Simmons) steht auf der Abschussliste des Geheimdienstes, weil er unkontrolliert Bomben legt und um sich schießt. Randall nimmt die Herausforderung an, Al Rahim unschädlich zu machen. Er schnappt sich seine Waffen und begibt sich auf die Jagd nach dem finsteren Terroristen.
Rutger Hauer mit Fönfrisur und schwer bewaffnet. Reicht eigentlich schon. Leider ist die Story um den knarzig-bärbeißigen Kopfgeldjäger, der einen bösen, bösen Terroristen jagt, kaum als solche zu bezeichnen und die Action wird erst gegen Ende einigermaßen erwähnenswert. Dabei bietet sie bietet viel Potential, das schlicht nicht voll ausgeschöpft wurde. Bisweilen kommt der als Action-Reißer angespriesene Thriller zu
dialoglastig daher, was eine gewisse Langatmigkeit zur Folge hat. Die
zu rar gesäten, gleichzeitig straff und
kompromisslos inszenierten Actionszenen und das im wörtlichen Sinne
explosive Finale geben einen Eindruck, wie der Film hätte aussehen
können. Für eingefleischte Fans von 80er Jahre Actionfilmen dennoch
einen Blick wert.
6/10
Quellen:Inhaltsangabe: Highlight Video
Poster/Artwork: New World Pictures
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