http://www.imdb.com/title/tt0427954/
Seit Kham (Tony Jaa) ein kleiner Junge ist, lebt er mit dem Elefanten
Boai zusammen. Eines Tages gelingt es Wilderern, erst die Mutter von
Boais Jungem zu töten und später ihn und den kleinen Elefanten zu
entführen. Auch Khams Familie wird von dem Überfall betroffen, als die
Wilderer seinen Vater (Sotorn Rungruaeng) niederschießen. Kham selbst
war im entscheidenden Moment unachtsam. Für ihn steht außer Frage, was
nun zu tun ist: Er wird alles daran setzen, seinen "Bruder" und dessen
Vater zu retten. Nachdem er die thailändischen Hintermänner vor Ort
verprügelt hat, verfolgt er eine Spur bis nach Australien, zum
thailändischen Restaurant Tom Yum Goong. Johnny (Johnny Nguyen), der
Hintermann der Entführung, ist nicht weit weg...
"Revenge Of The Warrior" schlägt (wortwörtlich) in die gleiche Kerbe wie etwa "
The Raid". Die völlig belanglose Story um (wie in diesem Fall) entführte Elefanten reicht gerade so
als extrem wackeliges Grundgerüst für die Kampfszenen. Die Figuren sind unfassbar
eindimensional, die Akteure sind eher wegen ihrer Kampfkünste als wegen
ihres Schauspieltalents gecastet worden und die Musik ist so dermaßen
käsig, dass sie beim Zuschauen schon fast peinlich ist.
Doch das ist alles vergeben und vergessen, wenn die erste
Actionsequenz beginnt und Tony Jaa zeigt, wie Martial Arts heutzutage
auszusehen haben. Die Kampfszenen in diesem Film sind so
abwechslungsreich, so kreativ, so handwerklich anspruchsvoll, dass man sie sich stundenlang ansehen könnte. Ob es der Fight gegen die
motorisierte Straßengang ist, der stilvolle Wasserkampf gegen den
Capoeirista (der ein wenig an das Spiel "Tekken" und den darin enthaltenen Eddie Gordo erinnert) und den chinesischen Schwertkämpfer oder die enorm
beeindruckende Plansequenz, bei der Tony Jaa ohne Schnitt in vier
Minuten vier Stockwerke verwüstet - diese Kampfszenen sind absolute
Perfektion und bewegen sich in der obersten Liga des Genres. Die Kamera fängt diese Kämpfe auch hervorragend ein, ohne zu viel zu wackeln oder alle paar Millisekunden zu schneiden.
Wer Spaß an "Ong Bak" oder "
The Raid" hat und auf Story, Tiefgang oder
Schauspielkunst verzichten kann, wenn im Austausch ordentlich Knochen
gebrochen und Schläge verteilt werden, der wird auch mit "Revenge Of The
Warrior" gewaltig Freude haben. Zumindest ab der Hälfte ist das nämlich ein extrem unterhaltsamer Film.
7/10
Von ILLUSIONS, Unltd. kam der Film in einem Mediabook, welches den Film
in HD, natürlich ungeschnitten
und zusätzlich in der thailändischen Langfassung enthält:
Quellen:
Inhaltsangabe: Illusions / Meteor Film
Doch das ist alles vergeben und vergessen, wenn die erste Actionsequenz beginnt und Tony Jaa zeigt, wie Martial Arts heutzutage auszusehen haben. Die Kampfszenen in diesem Film sind so abwechslungsreich, so kreativ, so handwerklich anspruchsvoll, dass man sie sich stundenlang ansehen könnte. Ob es der Fight gegen die motorisierte Straßengang ist, der stilvolle Wasserkampf gegen den Capoeirista (der ein wenig an das Spiel "Tekken" und den darin enthaltenen Eddie Gordo erinnert) und den chinesischen Schwertkämpfer oder die enorm beeindruckende Plansequenz, bei der Tony Jaa ohne Schnitt in vier Minuten vier Stockwerke verwüstet - diese Kampfszenen sind absolute Perfektion und bewegen sich in der obersten Liga des Genres. Die Kamera fängt diese Kämpfe auch hervorragend ein, ohne zu viel zu wackeln oder alle paar Millisekunden zu schneiden.
Wer Spaß an "Ong Bak" oder "The Raid" hat und auf Story, Tiefgang oder Schauspielkunst verzichten kann, wenn im Austausch ordentlich Knochen gebrochen und Schläge verteilt werden, der wird auch mit "Revenge Of The Warrior" gewaltig Freude haben. Zumindest ab der Hälfte ist das nämlich ein extrem unterhaltsamer Film.
7/10
Von ILLUSIONS, Unltd. kam der Film in einem Mediabook, welches den Film in HD, natürlich ungeschnitten und zusätzlich in der thailändischen Langfassung enthält: