http://www.imdb.com/title/tt0094074/
Lex Luthor (Gene Hackman) bricht mit Hilfe seines Neffen Lenny (Jon
Cryer) erneut aus dem Gefängnis aus und schwört Superman (Christopher
Reeve) Rache. Er hat den teuflischen Plan, mit Supermans DNS und einer
Kernexplosion ein Superwesen zu schaffen und damit seinen Erzfeind ein
für alle Mal zu zerstören. Gleichzeitig verkündet der Präsident der
Vereinigten Staaten, dass das Aufrüsten der Nation fortgesetzt werden
muss. Verzweifelt wendet sich der kleine Junge Jeremy (Damien McLawhorn)
in einem persönlichen Brief an Superman. Da er der Einzige sei, der
dafür Sorge tragen kann, dass sich die Menschheit nicht selbst
auslöscht, verlangt der Junge von ihm, alle Länder von Nuklearwaffen zu
befreien. Superman steht nun vor einem Dilemma: Darf er wirklich so weit
in das Schicksal der Menschen eingreifen oder würde er sie dadurch um
ihre eigene Handlungsfreiheit betrügen?
Nach dem der
dritten Teil nur noch schwache Einnahmen einfuhr,
verscherbelte Warner Bros. die Rechte an dem bereits finanziell
strauchelnden Canon-Studio, das sich dadurch nochmal einen großen Erfolg
versprach. Das Chaos hinter den Kulissen (massive Budget-Kürzungen, kastrierter
Neu-Schnitt des Films, Script-Mitspracherecht für den Hauptdarsteller,
Freibrief für eine Rolle in einem andern Film um Gene Hackman ins Boot
zu holen) sorgten allerdings für einen unfassbar käsigen, extrem holprigen und
noch dazu reichlich blöden Film.
Im vierten Ableger der
"Superman"-Reihe mit Christopher Reeve stimmt nämlich gar nichts
mehr, aufgrund ebenjedes Chaos hinter den Kulissen: der Film sollte auf eine Lauflänge von 130 Minuten
gehen - als man aber das Budget kürzte, plante man diesen Teil hier auf 90
herunter zu kürzen und das nicht verwendete Schnittmaterial für einen fünften Teil zu
verwenden. Der wurde später gar nicht mehr realisiert, nachdem "The Quest For Peace"
katastrophal floppte.
Superman bekommt es mit einem ebenbürtigen Gegner
zu tun mit dem er sich ewig lange die Köpfe einschlägt, das strotzt zwar
nicht vor neuen Ideen, aber hätte an sich ja noch was hergeben können - leider ist das Resultat seelenlose und überfrachtete Daueraction, der von
Mark Pillow verkörperte Schurke "Nuclear Man" ist ein entsetzlich schlechter Witz und
weder die routinierten Köpfe Gene Hackman oder Christopher Reeve können
da wirklich was retten. Der totale Beleg dafür warum die Serie geendet
ist – wobei, im Gesamtpaket mit den drei anderen gehört er natürlich
dazu, schließlich gibt’s hier zum letzten Mal Christopher Reeve in der
Rolle seines Lebens. "Superman IV: The Quest For Peace" ist damit eine sehr plumpe Resteverwertung, die, abgesehen von den zwei Hauptdarstellern, keine Highlights bietet. Schade. Kann man eigentlich nur noch als Hochglanz-Trash durchgehen lassen.
4,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Warner Bros.
Poster/Artwork: Warner Bros.
Superman bekommt es mit einem ebenbürtigen Gegner zu tun mit dem er sich ewig lange die Köpfe einschlägt, das strotzt zwar nicht vor neuen Ideen, aber hätte an sich ja noch was hergeben können - leider ist das Resultat seelenlose und überfrachtete Daueraction, der von Mark Pillow verkörperte Schurke "Nuclear Man" ist ein entsetzlich schlechter Witz und weder die routinierten Köpfe Gene Hackman oder Christopher Reeve können da wirklich was retten. Der totale Beleg dafür warum die Serie geendet ist – wobei, im Gesamtpaket mit den drei anderen gehört er natürlich dazu, schließlich gibt’s hier zum letzten Mal Christopher Reeve in der Rolle seines Lebens. "Superman IV: The Quest For Peace" ist damit eine sehr plumpe Resteverwertung, die, abgesehen von den zwei Hauptdarstellern, keine Highlights bietet. Schade. Kann man eigentlich nur noch als Hochglanz-Trash durchgehen lassen.
4,5/10