Makani Young (Sydney Park) zieht zu ihrer Großmutter ins ländliche Nebraska, nachdem sie von ihren Eltern – gegen ihren Willen - aus Hawaii weggeschickt wurde. Dort soll sie ihren Schulabschluss machen. Als an Makanis neuer Schule jedoch zahlreiche Mitschüler*innen brutal ermordet werden, wird der jungen Frau klar, dass sie jederzeit das nächste Opfer sein kann. Denn der Killer, der seine Opfer terrorisiert und dabei eine Maske trägt, die dem Gesicht des Opfers nachempfunden ist, macht Jagd auf alle Menschen, die dunkle Geheimnisse hüten. Dazu gehört auch Makani, die ihre Vergangenheit aber gerne begraben lassen will. Gemeinsam mit ihren neuen Freund*innen muss sie versuchen, die Identität des Mörders herauszufinden, bevor es zu spät ist...
Hm. Recht banaler Teeny-Slasher auf B-Movie-Niveau, der von sich selbst keine Ahnung hat, in welche Richtung er gehen soll. Er wirkt wie eine ziellose, notdürftig zusammengeleimte Gruppenarbeit, in der zig Leute jeweils ihre individuellen Ziele verfolgen, woraus ein sehr brüchiges Gesamtergebnis entsteht. Die Idee, das ein Killer immer das Gesicht seiner Opfer als Maske trägt und das jeder seine düsteren Geheimnisse hat, die durch ihn preisgegeben werden, ist per se nicht schlecht, allerdings wird diese Idee kaum ausgereizt und dient lediglich als Basis für einige der teils drastischen Kills. Zudem sind noch viele der Charaktere reichlich unsymphatisch und machen aus "Jemand ist in deinem Haus" einen stinknormalen und leider auch überraschungslosen Tennie-Slasher, der zwar nie wirklich langweilig ist, einen sogenannten Spannungsbogen oder gar Nervenkitzel aber doch vermissen lässt - mit einem zudem ziemlich lustlos hingeworfenen Ende. Ein weiterer Netflixfilm der Marke "vergessenswert".
4/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Netflix
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