Doc West (Terrence Hill) ist eine in die Jahre gekommene Western-Legende. Dass ihm ein paar Banditen seine Poker-Gewinne stehlen, lässt er sich natürlich nicht bieten. In einer Kleinstadt spürt er sie auf und plant sich sein Geld während eines Pokerspiels zurückzuholen, bei dem er den Banditen das Fell über die Ohren zu ziehen gedenkt. Doch die Kartenrunde endet beinahe in einer Schießerei und Doc West landet im örtlichen Gefängnis. Dann kommt auch noch die Vergangenheit des einstigen Outlaws ans Licht. Als es in der Stadt zu einem erbitterten Kampf zwischen Revolverhelden und den gesetzestreuen Bürgern kommt, muss sich Doc West entscheiden, auf welche Seite er sich stellt...
Müder Western, der außer dem Namen Terence Hill kaum etwas bietet, was den Hund hinter dem Ofern hervorlockt. Zudem ist der (deutsche) Titel irreführend, denn außer ein paar wenigen Rückblenden hat dieser Nachklapp nichts mit den grandiosen "Nobody"-Filmen gemein. Selbst die zu erwartenden typischen Hill'schen Eskapaden und der damit verbundene Witz fehlt hier fast völlig. Was man bekommt, ist ein romantisch angehauchter Western ohne jeglichen Biss mit lahmer Story, teilweise seltsamen Schnitten und einem Spannungsbogen, der so lahm ist wie die CGI-Schlange zu Beginn. Schade, das war nichts.
3,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Sunfilm
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