Freitag, 23. Juni 2023

The Tripper - President Evil (2006)

https://www.imdb.com/title/tt0760187/

Im Redwood Mountain findet alljährlich das Hippie-Festival "Free Love" statt. Samantha macht sich mit Freunde auf, ein spaßiges Wochenende mit Gleichgesinnten zu verbringen. Doch ihr Ex-Freund Jimmy ist ihr auf den Fersen und mit dem ist nicht zu spaßen. Währenddessen versucht der einheimische, bekennende Hippie-Hasser Muff mit seinen Freunden alles, um die Störenfriede los zu werden. Plötzlich taucht eine Hippie-Leiche nach der anderen auf. Doch wer ist der Schlächter der "Free Love"-People? Eine Aufgabe, die nur Scherriff Buzz Hall lösen kann! Doch wie ermittelt man unter Hunderten berauschter Hippies, wenn jeden Moment die Axt geschwungen wird.

Mit Slasherfilmen sollte sich David Arquette wohl auskennen - schließlich verkörperte er Deputy Dewey und überlebte eine ganze Menge "Scream"-Filme. In "The Tripper"/"President Evil" (der zugkräftigere deutsche Titel) versucht er sich selber mal als Regisseur und liefert den Fans, was sie seiner Meinung nach wollen. Oder eben auch nicht. Die Story ist alt und ausgelutscht: Ein paar Hippies feiern im Wald ein wildes Fest, ein maskierter Mörder schleicht herum und und im Grunde hat der Film nur den orginellen Gag parat, dass sich der Schlitzer als Präsident Ronald Reagan maskiert. Mit dieser zugegeben recht gewitzten Killerfigur gibt es aber auch nur das obligatorische Hauen und Stechen, ein paar Leichen und ein paar deftige blutige Einlagen, aber ohne dass jemals wirklich richtige Spannung aufkommt oder man mit den Figuren irgendwie warm wird, wenngleich auch Leute wie Thomas Jane, Jason Mewes und David Arquette selber mitspielen. Unterm Strich ist "President Evil" also blutiges Horrorkino, dass außer dem Täter nichts Orginelles oder sonderlich Neues beiträgt und daher lediglich als "Slasher von der Stange" angesehen werden darf.

4,5/10

Quellen
Inhaltsangabe: Splendid

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