Im Redwood Mountain findet alljährlich das Hippie-Festival "Free Love"
statt. Samantha macht sich mit Freunde auf, ein spaßiges Wochenende mit
Gleichgesinnten zu verbringen. Doch ihr Ex-Freund Jimmy ist ihr auf den
Fersen und mit dem ist nicht zu spaßen. Währenddessen versucht der
einheimische, bekennende Hippie-Hasser Muff mit seinen Freunden alles,
um die Störenfriede los zu werden. Plötzlich taucht eine Hippie-Leiche
nach der anderen auf. Doch wer ist der Schlächter der "Free Love"-People?
Eine Aufgabe, die nur Scherriff Buzz Hall lösen kann! Doch wie ermittelt
man unter Hunderten berauschter Hippies, wenn jeden Moment die Axt
geschwungen wird.
Mit Slasherfilmen sollte sich David Arquette wohl auskennen -
schließlich verkörperte er Deputy Dewey und überlebte eine ganze Menge "Scream"-Filme. In "The Tripper"/"President Evil" (der zugkräftigere deutsche Titel) versucht er sich selber mal als Regisseur und liefert den Fans, was sie
seiner Meinung nach wollen. Oder eben auch nicht. Die Story ist alt und
ausgelutscht: Ein paar Hippies feiern im Wald ein wildes Fest, ein
maskierter Mörder schleicht herum und und im Grunde hat der Film nur
den orginellen Gag parat, dass sich der Schlitzer als Präsident Ronald Reagan
maskiert. Mit dieser zugegeben recht gewitzten Killerfigur gibt es aber auch nur das
obligatorische Hauen und Stechen, ein paar Leichen und ein paar deftige blutige Einlagen, aber ohne dass jemals
wirklich richtige Spannung aufkommt oder man mit den Figuren irgendwie
warm wird, wenngleich auch Leute wie Thomas Jane, Jason
Mewes und David Arquette selber mitspielen. Unterm Strich ist "President Evil" also blutiges
Horrorkino, dass außer dem Täter nichts Orginelles oder sonderlich Neues beiträgt
und daher lediglich als "Slasher von der Stange" angesehen werden darf.
4,5/10
Inhaltsangabe: Splendid
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