Inken (Diana Amft), Lucy (Jasmin Gerat) und Lena (Karoline Herfurth) sind jetzt Studentinnen und haben natürlich auch die passenden Probleme. Inken und Lucy müssen zuhause ausziehen und Lena hat keine Lust, länger mit ihrem chaotischen Freund Lukas (Florian David Fitz) zusammenzuwohnen. Der Plan lautet, in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen. Eine Drei-Zimmer-Behausung für maximal 500 Euro pro Monat in München zu finden, ist aber eine sehr schwierige Angelegenheit. Deshalb müssen neue Strategien her. Lucy will sich an Sebastian (Sebastian Ströbel) heranmachen. Sein Vater ist stinkreich und besitzt 2.000 Wohnungen in München. Erst einmal allerdings ziehen die drei Freundinnen vorrübergehend in eine Bruchbude ein. Inken, die seit einem halben Jahr ohne Freund ist, begeistert sich sofort für den neuen Nachbarn, den Yuppie Paul (Simon Verhoeven). Andererseits empfindet sie für ihren Bekannten Flin (Max Riemelt) möglicherweise doch mehr als nur Freundschaft. Lena, die sich von ihrem Freund Lukas trennen will, nimmt derweil die Einladung ihres Studienkollegen Johan (Max von Thun) an, einen Bootsausflug auf dem Starnberger See zu unternehmen...
Schwache Story, teilweise recht unsympathische Darstellerinnen und fast durchweg schlüpfige Gags, bei denen man entweder vor Scham im Polster versinken oder sich angewidert wegdrehen möchte. Nach altbewertem Muster wird die Geschichte aus "Mädchen, Mädchen"
fortgeführt. Und es wird eindrucksvoll bewiesen, dass gute deutsche Komödien schlicht Mangelwaren sind. Die Gags in "Mädchen Mädchen 2" sind im Großen
und Ganzen unanständig, nur die wenigstens davon sind richtig lustig oder unterhaltsam. Die Story steht
dabei eigentlich im Hintergrund, denn jede der drei Hauptdarstellerinnen
zieht ihre eigene (Liebes-)Geschichte durch. Leider sind diese
teilweise zu vorhersehbar, um den Film doch noch positiv aufzuwerten. "Mädchen Mädchen 2" ist eine Fortsetzung zu einem schlechten Film, nach der wirklich niemand
gefragt hat. Die Geschichte nicht einmal ansatzweise so "gut" wie im ersten Teil, obwohl auch die Geschichte im ersten Teil schon nicht mit vielen
genialen Facetten geglänzt hat.
1,5/10
1,5/10
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