http://www.imdb.com/title/tt0070215/
New Mexico 1899: Der alternde Rerolverheld Jack Beauregard (Henry Fonda) ist des tötens überdrüssig und will sich nach Europa absetzen. Doch auf dem Weg zu seinem neuen Ziel stehen immer wieder Hürden im Wege - angeheuerte Killer ebenso wie die Mörder seines Bruders. Und dann kommt zu allem Überfluss auch noch ein Greenhorn dazu. Nobody (Terence Hill) will sich einen Namen im Wilden Westen machen - aber vor allem sein großes Vorbild zum Abschluss von dessen Laufbahn in voller Aktion sehen - gegen die 150 Mann starke Bande, die sich "The Wild Bunch" nennt...
Einer der besten Solo Filme von Terence Hill. "Mein Name ist Nobody" weist mit Henry Fonda und Terrence Hill zwei absolute Kultdarsteller auf, die verschiedener nicht sein könnten und doch zusammen vor der Kamera funktionieren. Klamauk trifft hier auf typischen Italowestern - präsentiert vom Meister Sergio Leone persönlich. Auch wenn Terence Hill wohl die Hauptrolle spielt wird "My Name Is Nobody" allein von Henry Fonda getragen und Hill hällt sich in gemeinsamen Szenen souverän zurück. Unglaublich gut funktioniert damit der lakonische Humor von Terence Hill, für den er in seinen Rollen bekannt ist und der hier eine eigene Attitude hat.
Anfangs stolpert die Handlung zwar etwa vor sich hin, es wird wenig gesprochen, einzelne Szenen scheinen zusammen irgendwie nicht viel Sinn zu ergeben. Zeitgenössisch ist das wirklich nicht mehr, weshalb der Streifen gerade in der ersten Stunde oft ziemlich befremdlich wirkt. Wirklich ankreiden kann man ihm das aber nicht. Damals wurden Filme - gerade Western - eben in dieser Art und Weise gemacht und der Erfolg spricht voll und ganz für sich. Vielmehr sollte man bewundern, was den Film ausmacht: Der unfassbar eindringliche Soundtrack sowie die Mischung aus typischer Hill-Komik und der Revolverhelden-Story. Gerade zum Ende hin entfaltet "Mein Name ist Nobody" seinen ganzen Charme. Der Showdown und das Voice-Over von Fonda schließen die Geschichte unfassbar gut ab und hinterlassen so einen guten Eindruck vom Gesehenen. Eine Eigenschaft, die heutzutage leider nicht jeder Film inne hat. Ein Klassiker eben.
8/10
New Mexico 1899: Der alternde Rerolverheld Jack Beauregard (Henry Fonda) ist des tötens überdrüssig und will sich nach Europa absetzen. Doch auf dem Weg zu seinem neuen Ziel stehen immer wieder Hürden im Wege - angeheuerte Killer ebenso wie die Mörder seines Bruders. Und dann kommt zu allem Überfluss auch noch ein Greenhorn dazu. Nobody (Terence Hill) will sich einen Namen im Wilden Westen machen - aber vor allem sein großes Vorbild zum Abschluss von dessen Laufbahn in voller Aktion sehen - gegen die 150 Mann starke Bande, die sich "The Wild Bunch" nennt...
Einer der besten Solo Filme von Terence Hill. "Mein Name ist Nobody" weist mit Henry Fonda und Terrence Hill zwei absolute Kultdarsteller auf, die verschiedener nicht sein könnten und doch zusammen vor der Kamera funktionieren. Klamauk trifft hier auf typischen Italowestern - präsentiert vom Meister Sergio Leone persönlich. Auch wenn Terence Hill wohl die Hauptrolle spielt wird "My Name Is Nobody" allein von Henry Fonda getragen und Hill hällt sich in gemeinsamen Szenen souverän zurück. Unglaublich gut funktioniert damit der lakonische Humor von Terence Hill, für den er in seinen Rollen bekannt ist und der hier eine eigene Attitude hat.
Anfangs stolpert die Handlung zwar etwa vor sich hin, es wird wenig gesprochen, einzelne Szenen scheinen zusammen irgendwie nicht viel Sinn zu ergeben. Zeitgenössisch ist das wirklich nicht mehr, weshalb der Streifen gerade in der ersten Stunde oft ziemlich befremdlich wirkt. Wirklich ankreiden kann man ihm das aber nicht. Damals wurden Filme - gerade Western - eben in dieser Art und Weise gemacht und der Erfolg spricht voll und ganz für sich. Vielmehr sollte man bewundern, was den Film ausmacht: Der unfassbar eindringliche Soundtrack sowie die Mischung aus typischer Hill-Komik und der Revolverhelden-Story. Gerade zum Ende hin entfaltet "Mein Name ist Nobody" seinen ganzen Charme. Der Showdown und das Voice-Over von Fonda schließen die Geschichte unfassbar gut ab und hinterlassen so einen guten Eindruck vom Gesehenen. Eine Eigenschaft, die heutzutage leider nicht jeder Film inne hat. Ein Klassiker eben.
8/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Universum Film
Inhaltsangabe: Universum Film
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