http://www.imdb.com/title/tt0145660/
Und ein neues Abenteuer des unwiderstehlichen - hust! - Spions Austin Powers (Mike Myers): Dr. Evil (Mike Myers) reist mit einer Zeitmaschine zurück in die sechziger Jahre und raubt Austin sein Lustempfinden. Jetzt fehlt dem smarten Agenten mit den schrillen Klamotten jegliche Anziehungskraft auf das weibliche Geschlecht. Das findet er verständlicherweise gar nicht gut und gelangt mittels eines Zeitportals des britischen Geheimdienstes in Form eines neuen VW Käfers in das Jahr 1969. Dort versucht er, seine Libido zurückzugewinnen und mit Hilfe der Agentin Felicity Schickfick (Heather Graham) Evils Plan zur Übernahme der Weltherrschaft zu stoppen. Denn Evil hat eine mächtige Erfindung des Wissenschaftlers Alan Parson in seinem Besitz. Es handelt sich um einen gigantischen Laser, mit dem die Erde zerstört werden kann. Powers und Schickfick müssen vollen Einsatz zeigen, um Evil in die Schranken zu weisen.
Austin Powers ist wieder zurück und mit ihm sein unverwechselbarer Charme! Der zweite Teil kann mit dem gewohnten Schicksal der Fortsetzungen brechen und überbietet qualitativ sogar noch seinen Vorgänger. Es ist doch so: bei vielen Filmen, die einem am Herzen liegen, bekommt man gemischte Gefühle bei einer Ankündigung einer Fortsetzung. Nicht aber bei Austin Powers, denn Erstlingswerk dieser Agentenkomödie war von der Idee her zwar sehr gelungen, aber bot deutlich noch mehr Potenzial nach oben. Und siehe da, man konnte sich tatsächlich noch steigern. Dazu gab es für mich zwei hauptsächliche Gründe: erstens die Location, welche mit der Rückreise in die farbenfrohen und flippigen 60er Jahre genau den Nerv trifft und zweitens das Powers-Girl, den bei Heather Graham wandern sofort alle Gehirnzellen in die untere Körpergefilde, um ihren Dienst zu tun. Darüber hinaus passten auch hier die Gags wieder unter der Tür durch und vor allem die Talkshow-Parodie der immer wieder debil daherkommenden amerikanischen Mittagssendungen, finden ihren vollsten humoristischen Anklang.
Auch ein Highlight des Films, welches ein Markenzeichen der Reihe darstellt, sind die Schattenspiele. Plump, aber unglaublich wirkungsvoll, wird hier aus den physikalischen Gegebenheiten des Lichts in Einbeziehung von bewegten Körpern und Gegenständen vor dem Hintergrund eines hellen Leinentuchs, eine Zwerchfell durchschüttelnde Wirkung erzielt. Zur Darstellungsvielfalt von Mike Myers gesellte sich zusätzlich zu Austin Powers und Dr. Evil auch noch der im Rammstein-Amerika-Outfit gestylte fiese Fettsack hinzu. Diesen Charakter ließ er dick ins Geschäft kommen, als er sich Austin Powers Mojo unter den Nagel riss und dafür von Dr. Evil ne fette Belohnung einkassierte.
Alles in allem also eine witzige Fortsetzung des nicht minder lustigen ersten Teils, mit noch mehr Blödheiten und Anspielungen. Seichte, aber lachmuskeltiefenansprechende Unterhaltung.
Und ein neues Abenteuer des unwiderstehlichen - hust! - Spions Austin Powers (Mike Myers): Dr. Evil (Mike Myers) reist mit einer Zeitmaschine zurück in die sechziger Jahre und raubt Austin sein Lustempfinden. Jetzt fehlt dem smarten Agenten mit den schrillen Klamotten jegliche Anziehungskraft auf das weibliche Geschlecht. Das findet er verständlicherweise gar nicht gut und gelangt mittels eines Zeitportals des britischen Geheimdienstes in Form eines neuen VW Käfers in das Jahr 1969. Dort versucht er, seine Libido zurückzugewinnen und mit Hilfe der Agentin Felicity Schickfick (Heather Graham) Evils Plan zur Übernahme der Weltherrschaft zu stoppen. Denn Evil hat eine mächtige Erfindung des Wissenschaftlers Alan Parson in seinem Besitz. Es handelt sich um einen gigantischen Laser, mit dem die Erde zerstört werden kann. Powers und Schickfick müssen vollen Einsatz zeigen, um Evil in die Schranken zu weisen.
Austin Powers ist wieder zurück und mit ihm sein unverwechselbarer Charme! Der zweite Teil kann mit dem gewohnten Schicksal der Fortsetzungen brechen und überbietet qualitativ sogar noch seinen Vorgänger. Es ist doch so: bei vielen Filmen, die einem am Herzen liegen, bekommt man gemischte Gefühle bei einer Ankündigung einer Fortsetzung. Nicht aber bei Austin Powers, denn Erstlingswerk dieser Agentenkomödie war von der Idee her zwar sehr gelungen, aber bot deutlich noch mehr Potenzial nach oben. Und siehe da, man konnte sich tatsächlich noch steigern. Dazu gab es für mich zwei hauptsächliche Gründe: erstens die Location, welche mit der Rückreise in die farbenfrohen und flippigen 60er Jahre genau den Nerv trifft und zweitens das Powers-Girl, den bei Heather Graham wandern sofort alle Gehirnzellen in die untere Körpergefilde, um ihren Dienst zu tun. Darüber hinaus passten auch hier die Gags wieder unter der Tür durch und vor allem die Talkshow-Parodie der immer wieder debil daherkommenden amerikanischen Mittagssendungen, finden ihren vollsten humoristischen Anklang.
Auch ein Highlight des Films, welches ein Markenzeichen der Reihe darstellt, sind die Schattenspiele. Plump, aber unglaublich wirkungsvoll, wird hier aus den physikalischen Gegebenheiten des Lichts in Einbeziehung von bewegten Körpern und Gegenständen vor dem Hintergrund eines hellen Leinentuchs, eine Zwerchfell durchschüttelnde Wirkung erzielt. Zur Darstellungsvielfalt von Mike Myers gesellte sich zusätzlich zu Austin Powers und Dr. Evil auch noch der im Rammstein-Amerika-Outfit gestylte fiese Fettsack hinzu. Diesen Charakter ließ er dick ins Geschäft kommen, als er sich Austin Powers Mojo unter den Nagel riss und dafür von Dr. Evil ne fette Belohnung einkassierte.
Alles in allem also eine witzige Fortsetzung des nicht minder lustigen ersten Teils, mit noch mehr Blödheiten und Anspielungen. Seichte, aber lachmuskeltiefenansprechende Unterhaltung.
7,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Warner Bros.
Inhaltsangabe: Warner Bros.
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