Ein Mann (Thomas Cocquerel) und eine Frau (Camille Stopps) wachen schwer verletzt und ohne Erinnerungen in einem verlassenen Sanatorium auf, wo sie es mit einem sadistischen Chirurgen (Angus Macfadyen) zu tun bekommen. Dieser behauptet, ihre einzige Chance auf Heilung zu sein, doch um jemals wieder aus ihrem Gefängnis zu entkommen und ihre Erinnerungen wiederzuerlangen, müssen sie an ihrem psychopathischen Wärter vorbei...
Wenn in "Alive: Gib nicht auf!" zwei schwerverletzte Menschen ohne Erinnerung in einem Sanatorium zu sich kommen, fängt das eigentlich ganz vielversprechend an. In Folge tritt der Mysterythriller aber viel zu lang auf der Stelle. "Alive: Gib nicht auf!" ist ein waschechter B-Movie, dem man es auch ansieht. Das ist ja nie ein Problem, hier liegt das Problem in der Erzählung der Geschichte. Die Location ist zwar wirklich schön eklig in Szene gesetzt, macht aber grad zu Beginn irgendwie einen platten Eindruck. Genau wie der angebliche Retter, der sofort suspekt wirkt. Der Aufbau ist holprig, die ganze Story wird dem Zuschauer einfach vor den latz genknallt - schade drum. Der Film schafft es zwar, dass man neugierig bleibt, aber macht es einem echt nicht leicht sich zwischendurch nicht doch anderen Dingen zu widmen. Auch mit der Wendung zum Schluss tut sich der Film leider keinen Gefallen. Angesichts der Möglichkeiten ist das hier eine Enttäuschung.
4,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Tiberius Film
Poster/Artwork: 775 Media Corp
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