In der nahen Zukunft hat eine globale Pandemie den Großteil der Menschheit dahingerafft, die wenigen Überlebenden bestreiten Tag für Tag aufs Neue einen Kampf um Leben und Tod in einer Welt, die vor dem Ende steht. Ex-FBI-Agent Ben Grant (Jonathan Rhys Meyers) führt ein Leben zurückgezogen auf der abgelegenen Ranch seiner Familie, als eines Tages die junge Sarah (Ruby Modine) seinen Weg kreuzt. Die befindet sich gerade auf der Flucht vor der brutalen Bande von Aaron Ramsey (John Malkovich), denn die junge Frau scheint immun gegen das tödliche Virus zu sein - und die zwielichtigen Schergen um Ramsey erhoffen sich mit ihrer Hilfe die Entwicklung eines Gegenmittels. Bevor sie Sarah allerdings in die Finger kriegen, müssen sie nun erst einmal an Ben vorbei, der gar nicht vor hat, ihnen die Frau ohne Weiteres auszuliefern...
Das Corona-Virus scheint ein ziemlicher Aufhänger für Dystopien zu sein und glaubt man den Filmemmachern, wars das auch für die Menschheit. In "The Survivalist" (bitte bloß nicht mit dem genialen gleichnamigen Film von 2015 verwechseln!) geht es aber nicht nur inhaltlich fragwürdig zur Sache, auch schauspielerisch und storytechnisch ist der Film einfach nur schlecht - ud das trotz des Mitwirkens von John Malkovich. Immer wieder blockieren Flashbacks den Fahrtweg, die Dialoge kommen wohl aus der Gosse und die Action ist nicht einmal in Ansätzen interessant. Damit ist zu konstatieren, dass der wahre Surivivalist wohl derjeneige Zuschauer ist, der nach 20 Minuten (und exakt so lange dauert es, bis die Story auserzählt ist) nicht eingschlafen ist. Furchtbar.
2/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Splendid
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