Nach den grauenvollen Ereignissen, die Katie (Katie Featherston) im Jahr 2006 zugestoßen sind, ist die junge Frau verschwunden. Doch einige Jahre später beginnt der Spuk in einer anderen Nachbarschaft von neuem. Als neue und etwas seltsame Leute in die Nachbarschaft ziehen, fällt einer ansässigen Familie, besonders der Tochter Alice (Kathryn Newton) der kleine Junge ins Auge, der sich von Anfang an seltsam benimmt. Als die Mutter des Jungen für kurze Zeit ins Krankenhaus muss, bietet Alices Mutter zuvorkommend an, den Kleinen für einige Tage bei sich aufzunehmen. Doch als er das Haus betritt, beginnen seltsame Dinge vor sich zu gehen. Lampen flackern, Dinge bewegen sich wie von Geisterhand und nachdem Alice fast von einem Kronleuchter erschlagen wurde, hat sie genug und will den Jungen aus dem Haus haben. Doch ihre Mutter glaubt nicht an Geistererscheinungen, sondern stattdessen an einen Unfall und lässt nicht mit sich reden. Doch schon bald lässt sich nicht mehr abstreiten, dass in dem Haus etwas Seltsames vor sich geht.
Man versucht im Stile einer Reality-Show frischen Wind in die "Paranormal Activity"-Reihe herein zu bringen - was leider vollkommen verunglückt. Somit ist dann auch Teil 4 ist nichts weiter als ein stumpfer, ideenloser Abklatsch, der dem Zuseher schnell Sand in die Augen streut. Dieses Mal stehen zwei Teenager und ein sonderbarer Nachbarsjunge im Mittelpunkt der Geschichte um paranormale Aktivitäten. Statt den üblichen Hand- und Überwachungskameras, kommen nun auch Aufnahmen von Webcams und Handys zum Tragen. Nichtsdestotrotz sind die Verschleißerscheiningen im vierten Teil der Reihe besonders stark ausgeprägt, da rein gar nichts geschieht, was die Vorgänger nicht schon effektiver umgesetzt haben. Obendrein schleichen sich Willkür und Unlogik ein und bescheinigen der Fortsetzung eine besonders unkreative und überraschungsarme Ader.
4,5/10
Inhaltsangabe: Paramount Pictures
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen