Der Wagen von Mallory (Julianne Hough) bleibt stehen, was ihr gerade überhaupt nicht in den Kram passt, schließlich ist sie auf dem Weg zu ihrer Hochzeit. Zum Glück hilft ihr der Anhalter Christian (Teddy Sears) mit dem Motorproblem und sie kann die Fahrt bald fortsetzen. Als Dankeschön nimmt sie ihn mit, was sich allzu bald als großer Fehler herausstellt, denn hinter der freundlichen Fassade des Helfers schlummert ein Serienkiller. Und dieser offenbart ihr sein wahres Gesicht. Um dem bevorstehenden Tod zu entgehen, verursacht sie einen Unfall und das Fahrzeug überschlägt sich. Ihr Plan geht nach hinten los: Während er auf freiem Fuß ist, liegt sie verletzt im Auto und kann sich nicht rühren. Sie muss sich schnellstens etwas Neues einfallen lassen, denn der Psychopath will seine Tat vollenden...
Ein extrem vorhersehbarer Survival-Thriller, der nach allen altbekannten Mustern funktioniert und den Zuschauer höchstens minimal überraschen kann. Nach einem recht vielversprechenden Beginn mit Vibes die aus "The Hitcher" und "Wolf Creek" stammen könnten, kommt eben schnell ein B-Movie Feeling auf, durch die recht tristen Kulissen und die durchwachsenen Effekte, sowie Leistungen der Schauspieler. Der Film schafft es als Thriller nicht, die Spannung hochzuhalten und gönnt sich zu viele und zu lange Ruhepausen, in denen die Handlung nicht vorankommt. Dabei wiederholen sich einige Szenen auch zu oft und die Dialoge beginnen zu nerven. Zum Ende hin kommt dann zwar nochmal etwas Würze und Brutalität hinein, aber auch da läuft letztlich alles nach Schema F ab. "Curve" kann man sich angucken, man verpasst aber auch nichts, wenn man es sein lässt.
5,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Universal Pictures
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