Nach dem Vietnamkrieg und der Flucht aus der Gefangenschaft der Vietkong
führen John Eastland (Robert Ginty) und sein farbiger Freund Michael
Jefferson (Steve James) in New York ein einfaches und friedliches Leben,
bis ein Verbrechen geschieht. Mit mutigem Einsatz können die beiden
ehemaligen Frontkämpfer einen Raubüberfall verhindern. Doch die
Verbrecher kehren zurück. Sie fallen über Jefferson her, der den
Anschlag überlebt, aber für immer gelähmt bleibt. John nimmt grausame
Rache an der New Yorker Unterwelt. Gnadenlos wütet er unter den
Drogenhändlern, Dieben und Gangstern und wird nach einer Serie
spektakulärer Morde beinahe zum Volkshelden. Die Behörden jedoch müssen
diesen privaten Rachefeldzug stoppen, denn selbst die Regierung in
Washington ist inzwischen besorgt. So erhält CIA-Detektiv James Dalton
(Christopher George) den Auftrag, den "Exterminator" auszuschalten...
So oder so ist die Optik mittlerweile etwas altbacken, doch "Der Exterminator" ist auch heute noch ein richtig schön kleiner, mieser
Selbstjustiz-Klassiker, den man durchaus mal gesehen haben kann. Die Schauspieler sind solide, die Action passt, der Gewaltgrad ist - für so einen Film - in Ordnung. Und solche politisch unkorrekten Filme sieht man sonst eher selten. Ganz gut.
6,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: NSM
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