JW (Joel Kinnaman) lebt mittlerweile im Exil. Doch er ist nach wie vor dazu entschlossen, seine vermisste Schwester Camilla (Maja Christenson) zu finden. Die Spur führt ihn in die Welt des organisierten Verbrechens von Stockholm. Inzwischen steht Jorge (Matias Varela) kurz davor, den größten Raubüberfall seiner Karriere und in Schwedens Geschichte zu begehen. Doch während seiner Vorbereitungen trifft er auf eine Frau aus seiner Vergangenheit - Nadja (Madeleine Martin). Martin Hägerström (Martin Wallström) wurde ausgewählt, um undercover bei einer der größten Verbrecherorganisationen einzutauchen, um deren Kopf Radovan (Dejan Cukic) dingfest zu machen. Als der Gangsterboss dann jedoch zum Opfer eines Anschlags wird, geht das Zepter an seine Tochter über: Nun steckt Natalie (Malin Buska) mitten im Machtkampf der serbischen Mafia.
"Easy Money 3: Lass sie bluten" ist die zweite Fortsetzung des schwedischen Thrillers "Easy Money", der von Daniel Espinosa inszenierten Geschichte von JW Westlund (Joel Kinnaman), einem Geschäftsmann, der in das organisierte Verbrechen gerät. Mehr noch als Babak Najafis Nachfolgefilm "Easy Money 2" leidet der dritte Teil darunter, dass Regisseur Jens Jonsson dem abgedroschenen Verbrecherklischee des "letzten Jobs" nichts Neues mehr abgewinnen kann - die Geschichte von "Easy Money"-Stammgast Jorge (Matias Varela) und nicht von JW, dessen Suche nach seiner Schwester nur etwa 10 Minuten Leinwandzeit erhält. Abgesehen von einer stilvollen Raubüberfallsequenz fühlt sich der dritte Teil leider wie ein verblasstes Echo an.
5,5/10
Inhaltsangabe: TrustNordisk
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