Ein Elvis-Imitator (Gary Oldman) stiehlt eine antike indianische Maske aus einem Casino, das von einem Apachen betrieben wird. Da in dem Spieletempel jedoch gerade unter anderem ein Elvis-Imitationswettbewerb stattfindet, kann der Verdacht nicht genau auf eine Person beschränkt werden. Und so gerät auch der eigentlich harmlose John Smith (Christian Slater) ins Visier der Apachen und ihrer Sicherheitstruppe. Da die Casinobetreiber eine Belohnung für den Finder der Maske ausschreiben, sind nun plötzlich alle hinter John her und wollen ihm die Maske abnehmen. Es bleibt John nur ein Ausweg: Er muss den Dieb der Maske selbst finden, ihm diese abnehmen und sie den Besitzern zurückbringen und das trotz der Scharen von Belohnungsjägern, die ihm auf den Versen sind...
Eine schöne Mischung aus Neowestern, Gangsterfilm und Actionkomödie, die Regisseur Michael
Winnick da anbietet. Der Film will einen auf Quentin Tarantino "Light" machen und
im Gegensatz zu vielen anderen Projekten, die daran geradezu jämmerlich
gescheitert sind, stellt sich "Guns And Girls" da gar nicht so ungeschickt
an. Was Humor und Coolness angeht, legt sich der Film mächtig ins Zeug.
Die Sprüche und Dialoge mögen vielleicht keinen Kultcharakter
entwickeln, sind mitunter aber trotzdem einfallsreich und witzig.
Langeweile ist hier kein Faktor. Der Cast ist nicht nur ansprechend, er
macht auch durchweg einen guten Job. Christian Slater, Gary Oldman und die sexy Helena Mattsson machen einen guten Job. Das Ende ist leider ein typischer
Fall von "zu viel gewollt", trotzdem ist "Guns And Girls" letztendlich kurzweilig, lustig, lässig und gerne auch mal blutig. Der Film macht Laune, und mehr will er auch nicht.
6,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Ascot Elite
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