http://www.imdb.com/title/tt0069697/
Ben (Bud Spencer) und Kid (Terence Hill) – zwei begeisterte
Hobbyrennfahrer – gehen bei einem Cross-Rennen gleichzeitig als Erste
ins Ziel und müssen sich den Gewinn in Form eines Strandbuggys teilen.
In einem benachbarten Freizeitpark soll deshalb ein Wettessen mit Bier
und Würstchen den wahren Sieger ermitteln. Als eine Ganovenbande
auftaucht und im Auftrag eines Grundstückspekulanten (John Sharp)
versucht, die Bewohner des Stadtviertels zu verschrecken, bilden die
einstigen Rivalen sofort ein schlagkräftiges Team. Gemeinsam haben sie
nicht nur vier wirksame Argumente gegen das skrupellose Vorgehen der
Verbrecher, sondern schließlich auch einen Grund zur gegenseitigen
Wiedergutmachung. Im Zuge ihrer Zerstörungsorgie erwischen die Ganoven
nämlich auch das neue Gefährt der beiden passionierten Fahrer und sehen
sich nun deren Zorn ausgesetzt. Die Gangster lassen ab jetzt nichts mehr
unversucht, um Ben und Kid unter die Erde zu bringen, doch die beiden
wissen sich zu wehren.
"Rot muss er sein, mit einem gelben Häubchen!"
Das hätte sich der Boss (stilsicher im Schlafanzug) nicht träumen
lassen, wohin die Zerstörung eines Strandbuggies führen kann. Gerade noch
regeln Bud Spencer und Terence Hill das, wie Männer es regeln: mit
Würstchen und Bier, vergreifen sich die Schergen auch schon am
brandneuen Buggy, eben jenes Objekt über das sich doch gerade geeinigt
werden soll. Finden die beiden gar nicht gut, also nichts wie los und
hin zum Boss. Diesem wird dabei in hinreißender Form durch den Doktor (sehr genial: Donald Pleasence) assistiert bzw. er wird durch diesen ferngesteuert. Trotz der albernen Darstellung des Obergauners ist dies damit einer der besten Spencer/Hill-Filme.
Terence Hill und Bud Spencer tun das, was sie am besten können, sie prügeln sich mit
Kraft, Einfallsreichtum und einem gesunden Sinn für Anarchie durch die
Reihen der Bösewichte bis zu ihrem augenzwinkernden Triumph. Denn wie in
fast all ihren Filmen gibt es auch hier nie den absoluten, den ganz
großen Gewinn. Es klappt nie so ganz, möglicherweise ist das einer der
Punkte, die dieses Wahnsinnsduo immer noch so unglaublich sympathisch
wirken lassen. Selbst, wenn man denselben Gag zum 50. Mal hört. Man weiß
ja, woher es kommt und das ist gut so, dennschließlich gipfelt die Auseinandersetzung in einer wahnsinnigen
Luftballonschlacht. Eben rundum gelungen.
7,5/10
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