http://www.imdb.com/title/tt0083972/
Ginny Field (Amy Steel) konnte Jason Voorhees (Richard Brooker)
überrumpeln und töten. Crystal Lake scheint also wieder sicher. So wie
das Ehepaar Harold (Steve Susskind) und seine Frau Edna (Cheri Maugans),
das in der Nähe des Sees lebt. Doch Jason ist noch lange nicht tot und
ermordet das Ehepaar auf brutale Weise. Ebenso ahnungslos sind die
Jugendlichen Christina Higgins (Dana Kimmell), Andy (Jeffrey Rogers),
Vera (Catherine Parks), Debbie (Tracie Savage) und Shelly (Larry
Zerner), die am Crystal Lake ein Wochenende verbringen möchten. Mit
dabei sind die Hippies Chuck (David Katims) und Chili (Rachel Howard).
Dort angekommen treffen sie auf Chris' Freund Rick (Paul Kratka). Es
dauert nicht lange, bis Jason der Urlaubstruppe auflauert und einen nach
dem anderen auf brutale Art und Weise ins Nirvana schickt.
Der dritte Teil der
"Freitag der 13."-Reihe beginnt, wie bereits der
zweite Teil mit einer Rückblende, in
der noch einmal die Ereignisse vom Ende seines
Vorgängers zu sehen sind.
Diese hätte man sich allerdings eigentlich auch sparen können, denn
auf den Cliffhanger am Ende von
Teil 2 wird leider überhaupt nicht mehr
eingegangen und wir erfahren somit nicht, was nun eigentlich mit Paul
geschehen ist. Was wir dagegen bald erfahren ist, dass der für tot erklärte Jason -
wie könnte es anders sein - noch am Leben ist. Und weiter sein Unwesen
in der Gegend rund um den Crystal Lake treibt. Die ersten beiden die
dies am eigenen Leibe zu spüren bekommen sind ein Gemischtwarenhändler
und dessen Frau, denen er einen nächtlichen Besuch abstattet. Unterdessen ist eine Gruppe Jugendlicher auf dem Weg zum See, um dort
ein entspanntes Wochenende zu verbringen. Dem scheinbar wirren Mann,
der ihnen auf dem Weg dorthin begegnet und prophezeit, dass sie alle
verdammt seien schenken sie wenig Beachtung. Diese Szene soll
offensichtlich eine Anspielung auf den Irren aus den
ersten beiden Teilen sein, kommt aber äusserst lieblos und wenig einfallsreich daher.
Da quasi einfach ein verstorbener Charakter, durch einen anderen,
welcher die exakt selbe Rolle spielt ersetzt wird.
Das sich die Filme, wenn überhaupt, nur durch vereinzelte Gimmicks
unterscheiden dürfte nichts Neues sein. Hier ist es der Teil, in dem
überwiegend im Gedächtnis bleibt dass Jason seine berühmte Hockeymaske
aufzieht. Oder vielleicht noch die seltsam aussehenden 3D Effekte und einige Szenen, die sichtbar darauf getrimmt worden sind, den 3D-Effekt fürs Kino hervor zu heben. Ansonsten bleibt es beim "business as usual": Jason stapft durch den
Wald und meuchelt Teens in ihren Ferien - meist ohne wirkliche
Charakterzüge, dafür in um so bunterer 80er Jahre Kleidung - mal mehr
und mal weniger kreativ.
Weniger kreativ, lieblos und einfallslos sind auch die Adjektive, die auf den Film
als Ganzes ziemlich gut zutreffen. Wieder einmal wird hier die fast
selbe Geschichte noch einmal erzählt, Steve Miner interessierte sich nach
eigener Aussage auch nur für das Projekt um die für ihn neue 3D
Technologie auszuprobieren. Ansonsten macht er tatsächlich nur wenig
mehr als den von ihm einen Jahr zuvor veröffentlichten
zweiten Teil
nachzudrehen... und das auch noch in schlecht, da er irgendwie nie an
die dichte Atmosphäre seines
Vorgängers anschließen kann. Ob es aber an
mangelndem Geld oder an die Lustlosigkeit der Beteiligten lag, wer weiß. Während jedenfalls beide Vorgänger immerhin noch halbwegs sympathische
Hauptcharaktere hatte, hat der dritte Teil der
Reihe kaum etwas, was in ihm in irgendeiner Form Schauwert
verleiht, zu bieten. Da kann auch die inzwischen ikonische Hockeymaske nicht mehr viel
rausreißen.
5,5/10
Von Eightyfour Entertainment kommt der Film auch im wattierten und
limitierten Mediabook als 3-Disc Special Edition. Komplett ungeschnitten
und in HD.
Diese hätte man sich allerdings eigentlich auch sparen können, denn auf den Cliffhanger am Ende von Teil 2 wird leider überhaupt nicht mehr eingegangen und wir erfahren somit nicht, was nun eigentlich mit Paul geschehen ist. Was wir dagegen bald erfahren ist, dass der für tot erklärte Jason - wie könnte es anders sein - noch am Leben ist. Und weiter sein Unwesen in der Gegend rund um den Crystal Lake treibt. Die ersten beiden die dies am eigenen Leibe zu spüren bekommen sind ein Gemischtwarenhändler und dessen Frau, denen er einen nächtlichen Besuch abstattet. Unterdessen ist eine Gruppe Jugendlicher auf dem Weg zum See, um dort ein entspanntes Wochenende zu verbringen. Dem scheinbar wirren Mann, der ihnen auf dem Weg dorthin begegnet und prophezeit, dass sie alle verdammt seien schenken sie wenig Beachtung. Diese Szene soll offensichtlich eine Anspielung auf den Irren aus den ersten beiden Teilen sein, kommt aber äusserst lieblos und wenig einfallsreich daher. Da quasi einfach ein verstorbener Charakter, durch einen anderen, welcher die exakt selbe Rolle spielt ersetzt wird.
Weniger kreativ, lieblos und einfallslos sind auch die Adjektive, die auf den Film als Ganzes ziemlich gut zutreffen. Wieder einmal wird hier die fast selbe Geschichte noch einmal erzählt, Steve Miner interessierte sich nach eigener Aussage auch nur für das Projekt um die für ihn neue 3D Technologie auszuprobieren. Ansonsten macht er tatsächlich nur wenig mehr als den von ihm einen Jahr zuvor veröffentlichten zweiten Teil nachzudrehen... und das auch noch in schlecht, da er irgendwie nie an die dichte Atmosphäre seines Vorgängers anschließen kann. Ob es aber an mangelndem Geld oder an die Lustlosigkeit der Beteiligten lag, wer weiß. Während jedenfalls beide Vorgänger immerhin noch halbwegs sympathische Hauptcharaktere hatte, hat der dritte Teil der Reihe kaum etwas, was in ihm in irgendeiner Form Schauwert verleiht, zu bieten. Da kann auch die inzwischen ikonische Hockeymaske nicht mehr viel rausreißen.
5,5/10