http://www.imdb.com/title/tt0318627/
Das tödliche Virus hat sich über Raccoon City ausgebreitet: Die Geschichte beginnt an der Stelle, an der der erste Teil endete. Alice (Milla Jovovich)
wurde von der mächtigen Umbrella Corporation für ein biogenetisches
Experiment missbraucht und hat durch Genmanipulation übernatürliche
Kräfte entwickelt. Ihre Sinne wurden verschärft, ihre körperliche
Gewandtheit optimiert. Diese Eigenschaften und einiges mehr sind jedoch
auch unbedingt nötig, um in der verwüsteten Stadt überleben zu können. Alice ist jedoch nicht allein. Jill Valentine (Sienna Guillory),
ein kürzlich degradiertes Mitglied der Umbrella
Corporation-Spezialeinheit, schließt sich ihr an. Gemeinsam versuchen
sie von dem Ort, der sich mehr und mehr zu einer Stadt der Toten
entwickelt, zu fliehen. Keine leichte Aufgabe, denn sie müssen sich
zusammen mit vier anderen Überlebenden ihren Weg durch die
unnachgiebigen Angriffe der ausgehungerten Untoten erkämpfen. Aber auch
die Umbrella Truppen, ausgestattet mit fürchterlichen Biowaffen,
versuchen ihre Flucht zu verhindern. So lange es ihnen nicht gelingt,
den von der Umbrella Corporation gezüchteten Riesen-Mutanten des
Nemesis-Projektes zu besiegen, werden Alice und ihre Helfer diese
Apokalypse nicht überleben.
Gegenüber des gelungenen Erstlings verliert "Resident Evil: Apocalypse" schon deutlich
an Fahrt. Genauer knüpft der Film so halb ans Ende vom Vorgänger an, und zeigt wie
eine Handvoll unvorsichtige Wissenschaftler dafür sorgen, dass die
Seuche den Hive verlassen darf. Und dabei stimmt dieses Szenario eigentlich, um eine spannende Flucht aus Raccoon City und so einen fetzigen Action-Zombiethriller zu drehen, doch insgesamt kränkelt Teil 2
der Saga am unprätentiösen Auftreten Milla Jovovichs und der
Tatsache, dass jetzt plötzlich zuviele potentielle Hauptfiguren in der
Suppe herumrühren. Thomas Kretschmann als fieser Konzernchef hingegen war allerdings herausragend.
Letztlich ist "Resident Evil: Apocalypse" nicht der zu erwartende Horrorstreifen
geworden, sondern - genau wie der Vorgänger - ein Sci-Fi-Zombie-Actioner, der durch schnelle
Bildschnitte, etwas cooler gestylten Kampfszenen (ob mit Waffe oder ohne)
und etlichen Explosionen und karg gesäter Bildgewalt aufwarten wollte.
Funktioniert leider nur stückchenweise.
6/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Constantin Film
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