http://www.imdb.com/title/tt0780607/
Es ist Silvester und das Chaos bricht über die Stadt herein. Fernseher
und Radios schalten sich wie von selbst ein und senden ein Signal, das
tief liegende Aggressionen freisetzt und jeden Menschen in eine mordende
Bestie verwandelt. In dieser Apokalypse kämpft Ben um das Leben der
Frau, die er liebt und die er um jeden Preis schützen muss. Vor dem
tobenden Mob. Und vor dem Signal. “The Signal”, von drei visionären
Regisseuren in Szene gesetzt, ist eine erschreckende Reise zur
Erkenntnis, dass das schlimmste Monster immer noch der Mensch selbst
ist.
So viel hatte ich mir von dem Film versprochen. Und dann erwartet einen ein billigstes B-Movie-Gedöns mit unterirdischen Dialogen und einer dummen Story, welche sich in 3 recht unterschiedliche Teile
splittet und rein mit unbekannten Schauspielern besetzt ist:
In "Transmission I" versucht
die blonde Mya einfach nur aus ihrer alten tristen ungeliebten Welt zu
fliehen und wird Zeuge des Ausbruchs oder vielmehr der Wirkung des
Signals. Sie entkommt den Verrückten und macht sich auf zum Terminal 13,
wo sie auf ihren Geliebten Ben warten soll. Dieser Part ist ziemlich
langweilig und kommt auch nur quälend langsam voran. "Transmission II" stellt den weiteren Verlauf aus Ehemann Lewis' Sicht dar. Hier ändert sich der Stil des Films und es
entsteht ein doch amüsant-makaberes Treiben, mit vielen absurden Szenen, wenn
Lewis bei der Sylvesterparty auf Clark trifft. Nach einigen immerhin netten
Überkreuzungen der Handlungsstränge folgt "Transmission III", in der Ben
und Clark zum Terminal fahren und im großen Finale versuchen Mya zu
retten. Hier wird es noch langsamer und endet schließlich im Gähnen der Zusehers, der bis dahin durchgehalten hat. Tja, der Film hat mich weder unterhalten noch hat er mir irgend einen Sinn oder Logik gezeigt.
2/10
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