Jaelyn (Alicia Silverstone) und Kyle (James Tupper) wollten eigentlich nur einen romantischen Kurzurlaub zusammen verbringen. Als jedoch ein gigantischer Tropensturm aufzieht, wird das Paar und ihre Ferienhütte aufs offene Meer gefegt. Ohne Verpflegung treiben die beiden auf den Überresten ihrer Unterkunft und hoffen auf baldige Hilfe. Nachdem bereits Stunden des Wartens vergangen sind, schwinden die Hoffnungen zusehends. Die Situation verschlimmert sich weitergehend, als ein Schwarm hungriger Haie auf Jaelyn und Kyle aufmerksam wird...
Als Freund des aquatischen Tierhorrors stößt man bald auf "The Requin", der einmal mehr Survival-Thriller-Horror auf dem Wasser verspricht. Mit Alicia Silverstone hat man zumindest eine namhafte Schauspielerin auf dem Poster stehen und hofft auf qualitative Umsetzung. Leider ist das Gegenteil der Fall. Abgesehen von dem nervigen Ehemann, von dem man gar nicht erwarten kann, dass der Hai ihn endlich erwischt, wird hier mit relativ wenig Budget und demnach angesiedelten CGI versucht, etwas auf die Beine zu stellen, was seine Lauffähigkeit aber schon vor langer Zeit verloren hat. Hölzerne Dialoge, grottige Schauspieler (wobei Silverstone oft ein Gefühl des Fremdschämens beim Zuschauer auslösen kann), eine dahingerotzte, hanebüchene Story und, und, und.
Habe ich die deutlich sichtbaren schlechten CGI schon erwähnt? Hilfe! Na immerhin kann der Film dank seiner relativ kurzen Laufzeit den Zuschauer bei der Stange halten, aber von einem Film, in dem Alicia Silverstoone mitspielt, hätte man durchaus mehr erwarten können. Viel mehr.
2,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Leonine
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