Kate (Gillian Alexy) und ihr Mann Ash (Luke Ford) haben ein paar Probleme in ihrer Ehe. Deshalb beschließt das Paar, gemeinsam mit seiner Teenager-Tochter Sara (Téa Heathcote-Marks) einen Familienurlaub zu unternehmen, um in Ruhe und Abgeschiedenheit mal wieder eine richtig schöne Zeit miteinander verbringen zu können. Als es endlich soweit ist, verläuft der Trip aber alles andere als nach Plan. Denn kaum angekommen, dringen ein paar ehemalige Elitesoldaten brutal in ihr Ferienhaus ein. Kate und Sara werden von den Kriminellen als Geiseln genommen, während Ash, ein Experte für Kryptowährungen, verschleppt wird, um für sie eine Menge Geld zu machen. Was die Bösewichte nicht wissen: Kate ist eine erstklassige Bogenschützin auf Profiniveau, die ihr Zuhause nie ohne ihre Waffe verlässt. Es dauert nicht lange, da bekommt sie die Möglichkeit, ihre Familie mit Hilfe ihrer speziellen Talente zu beschützen...
Mit den Erwartungen, zu sehen, wie sich Mutter Pfeil und Bogen greift, um es ihren Peinigern heimzuzahlen und ihre Familie zu befreien, gelangt man zu "Take Down". Die Erwartungen werden auch irgendwann erfüllt, wenn man das übliche, aber völlig unnötige Vorgeplänkel über sich ergehen lassen hat. Ansonsten bekommt man einen eher durchschnittlichen Home-Invasion-Thriller mit einem unausgegorenen Drehbuch, etlichen Ungereimtheiten, zum Teil dämlichen Charakteren und zweitklassigen Darstellern serviert. Und man hat bei der Sichtung das Gefühl, das alles schon einmal ähnlich gesehen zu haben. Richtig schlecht ist der Film am Ende aber trotzdem nicht, aber es gibt weitaus bessere Vertreter des Genres.
5/10
Inhaltsangabe: Plaion Pictures
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