Mittwoch, 14. Juni 2017

Into The Blue (2005)

http://www.imdb.com/title/tt0378109/

Strahlend blauer Himmel und kristallklares Wasser, Traumstrände und eine atemberaubende Unterwasserwelt - das Leben von Jared (Paul Walker) und Sam (Jessica Alba) wäre ein Traum, wenn da nicht irgendwoher auch das nötige Kleingeld zum Leben kommen müsste. Sams Einkommen durch ihren Job bei einem Sealife-Center ist nicht gerade üppig und Jared ist so ziemlich der erfolgloseste Schatzsucher der ganzen sieben Meere. Vom 15. bis zum 18. Jahrhundert sollen in den gefährlichen Gewässern rund um die Bahamas über 500 spanische Galeeren versunken sein. Aber Jared sucht wohl immer an der falschen Stelle. Unterm Strich bleibt den beiden Liebenden gerade genug zum Leben. Der zwar erfolgreiche, aber skrupellose Schatzsucher Bates (Josh Brolin) hat Jared zwar schon oft einen Job in seiner Crew angeboten, aber der ist zu sehr Idealist, um das Angebot anzunehmen. Als eines Tages Jareds langjähriger Freund Bryce (Scott Caan) und dessen neue Freundin Amanda (Ashley Scott) zu Besuch kommen, meint es das Schicksal gut mit ihnen. Eher zufällig entdecken sie bei einem Tauchgang ein altes Wrack. Es handelt sich dabei um die Zeypher, die dem legendären Piraten Tillmann Thorpe gehörte und millionenschweren Gewinn in Aussicht stellt...

Regisseur John Stockwell weiß was die jugendliche Zielgruppe will. Er mixt schöne Mädchen mit sonnengebräunten Kerlen, fügt karibisches Flair und Abenteuerurlaub-Exotik hinzu, schmeißt ohne Nachzudenken noch Haie und brutale Drogenbosse mit rein, kombiniert dies mit einer nicht gerade neuen Thriller-Story und fertig ist "Into The Blue". Der Film hat wahrlich keinen hohen Anspruch, aber unterhält  trotzdem, denn er bietet wirklich tolle Bilder und hält sich mit Leerlauf und Langeweile zurück. Problematisch ist eher die Handlung. Vorhersehbar von vorne bis hinten, bloß keine Wendungen oder Abweichungen von dem glasklaren Verlauf erwarten. Das braucht doch auch keiner. Hauptsache Paul Walker, Jessica Alba und Co. dürfen ihre wohltrainierten Körper zur Schau stellen, der Rest ist Nebensache. Kurz und gut: "Into The Blue" ist ein Just-For-Fun-Film, bei dem man einfach nur seinen Spaß haben und sich nicht auf jegliche Logik, Handlung oder gar Twists versteifen sollte.

6,5/10

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