Mittwoch, 9. Juli 2014

Johnny English Reborn - Johnny English: Jetzt erst Recht (2011)

http://www.imdb.com/title/tt1634122/

Johnny English ist zurück! Wozu braucht Ihre Majestät James Bond, wenn sie Johnny English (Rowan Atkinson) haben kann? Johnny English mag graue Haare bekommen haben, aber das ist bei Silberrückenmännchen auch nur ein Zeichen von zunehmender Autorität. Jahre sind vergangen, seitdem der Top-Spion vom Geheimdienstparkett verschwunden war. Er hatte sich zurückgezogen, um sich in einem abgelegenen Kloster in Asien auf dem Gebiet der tödlichen Kampfkünste weiterbilden zu lassen. Doch als das Leben des chinesischen Premiers auf dem Spiel steht, ist die Zeit reif für die Reaktivierung von Johnny English, dem vielleicht unorthoxesten Agenten im Dienste des MI-7. Nur er kann die globale Bedrohung verhindern und die Verschwörung offenbaren, die sämtliche große Geheimdienstorganisationen wie K.G.B. und C.I.A., ja sogar das MI-7 infiltriert haben.

Dass die Geschichte des Films nicht viel hergeben würde, war ja schon im Vorfeld klar. Darauf wurde auch keinen Wert gesetzt. Doch während der erste "Johnny English" Film noch halbwegs in Ordnung und lustig war, kann diese Fortsetzung überhaupt nicht mehr punkten. Auch als großer Bean-Fan muss ich sagen, dass kaum ein Witz im Film zieht und ich mich frage, wieso Rowan Atkinson nicht einfach bei seine Rolle als Mr. Bean geblieben ist, da das die einzige Rolle ist, in der er auch lustig rüberkommt. Noch schlechter als Aktinsons Rolle im Film ist die von Daniel Kaluuya, welcher English´s Helferagenten Tucker spielt. Einige Szenen waren stellenweise witzig, aber die sind doch eher mager ausgefallen. Dieser Film ist einfach eine herbe Enttäuschung und es lohnt sich wirklich nicht, sich diesen Film anzusehen. Wer unbedingt eine Komödie mit Rowan Atkinson sehen möchte sollte sich eher an "Bean - Der ultimative Katastrophenfilm" halten. Eine durchschnittliche bis langweilige Spionagefilmparodie, deren Slapstick zu oft nicht funktioniert.

5,5/10

Quellen
Inhaltsangabe: Universal Pictures

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