http://www.imdb.com/title/tt2241403/
1945. Eine bestens ausgebildete russische Spezialeinheit – die Spetsnaz –
wird attackiert. Die Angreifer sind jedoch gefährlicher als jeder
bisher bekannte Feind, handelt es sich doch um Nazi-Zombies. Nun,
eigentlich ist es zunächst nur einer dieser ungeliebten Spezies aber ein
Nazi-Zombie ist schließlich einer zu viel. Als einige russische
Elite-Kämpfer gefangen genommen und zu einem geheimen Labor
abtransportiert werden, spitzt sich die Lage zu. Dort verwahrt, drohen
ihnen unmenschliche Foltermethoden und schreckliche Experimente ...
Der dritte Teil der Outpost-Saga fängt gar nicht mal so schlecht an. Außerdem ist die Gore-Erwartung recht hoch, prangt doch auf der ungekürzten "Black Edition" das "SPIO/JK SU"-Siegel, was so ziemlich die letzte mögliche Freigabe ist. Doch es ist erstaunlich wenig los. Der Splatterfaktor ist zwar angenehm hoch, aber eben nicht zu hoch, sodass ich mich verwundert frage, wie es zu dieser Freigabe kam. Die Story indes ist nicht neu und bietet auch nicht sehr viel Neues. So kann man sich entspannt zurücklehnen und dem verzweifeltem Kampf des Protagonisten gegen die Zombie-Nazis zusehen, sich bei der einen oder anderen Szene ekeln und bei wieder anderen Einlagen "mitfühlen".
Trotzdem ist "Outpost: Rise Of The Spetsnaz" nicht viel besser oder schlechter als sein Vorgänger. Er ist solide, unterhält, angenehm kurz und bietet eine gute Optik. Einzig das Stilmittel mit dem 50/50-Sepia-Effekt hat mich etwas gestört, da es mir viel zu sehr ablenkt weil es Farben teilweise komplett verschluckt. Aber das ist Geschmackssache. Alles in allem in Ordnung.
5,5/10
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