http://www.imdb.com/title/tt0454841/
"The Hills Have Eyes" ist das Remake des gleichnamigen Horrorklassikers von
1977 und bringt den abgehärteten Zuschauer von heute auf den neuesten
Stand der Angst. Familie Carter ist auf dem Weg nach San Diego, um die
silberne Hochzeit von Familienoberhaupt Big Bob Carter (Ted Levine)
und seiner Frau zu feiern. Was ein glücklicher Familienausflug werden
sollte, wird bald zum blutigen Horrortrip, als Big Bob den Wohnwagen auf
ein ehemaliges Atomwaffentestgelände steuert. Die dortige Bevölkerung
hat die Atomversuche nämlich ganz und gar nicht gut vertragen…
Alexandre Aja hat mit "The Hills Have Eyes - Hügel der blutigen Augen"
ein wirklich tolles Remake abgeliefert das sogar besser als das Original
ist, zumindest in meinen Augen. Es ist ein Remake, das mal eine Daseinsberechtigung hat. Den ersten Part des Films begleitet eine mitreißende Spannung, obwohl
eigentlich noch gar nicht so viel passiert. Dennoch erwartet man
irgendwie jeden Moment eine Schrecksekunde, die auch ohne Angriffe oder
sonstigen Aktionen der wirklich "Schurken" desöfteren auftaucht. Doch dann, binnen 10 Minuten, gibt der Film Vollgas und bremst von da an nur selten wieder runter. Das ist auch der größte kritikpunkt: die ungleiche Verteilung der Spannungskurven, die sich von da an in ein einfaches Morden von Verrückten wandelt. Nach diesem kleinen Hänger
entwickelt sich der Film jedoch zu einem soliden Survival-Horror im
Stile von "Wrong Turn".
Insgesamt gesehen bietet der Film viele Schockmomente, sowie eine durchgehende Spannung, begleitet von Ajas typisch-guter Regiearbeit und einem passenden Score. Empfehlenswert!
7,5/10
Exklusiv im Vertrieb von eightyfour Entertainment erschien der Film in seiner ungeschnittenen Form auch im schicken Mediabook:
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