http://www.imdb.com/title/tt0098090/
Christine Day (Jill Schoelen) ist eine junge Broadway-Sängerin in New
York City. Sie hat ein Vorsprechen für eine große Show und trägt dafür
ein Lied vor, welches von einem unbekannten Komponisten namens Erik
Destler (Robert Englund) geschrieben wurde. Das Stück ist 100 Jahre alt.
Was niemand weiß: Erik hatte zu seiner Zeit einen Pakt mit dem Teufel
geschlossen, dass die Welt seine Musik lieben würde, er jedoch dafür bis
zu seinem Lebensende als ein entstellter Mann herumwandern müsste. Als
Christine beginnt das Lied zu singen, wird sie plötzlich aus der
Gegenwart in das Jahr 1881 transportiert und findet sich in London
wieder. Dort jedoch, wie sie feststellt, ist sie ein Star am Opern-Haus.
Sie wird von einer mysteriösen und verkleideten Person verfolgt, die
anscheinend alles tun würde, um aus ihr eine noch größere Berümtheit zu
machen. Sogar töten. Wie sich bald herausstellt, handelt es sich bei dem
Unbekannten um Erik Destler selbst...
Klassischer Horrorfilm mit Robert Englund ("Freddy Krueger"). "Phantom
der Oper" ist wohl der einzige Film außerhalb der "Nightmare On Elm
Street"-Reihe, in dem er eine relativ ernstzunehmende Rolle spielen
kann.
Ohne den Covertext gelesen zu haben ist man anfangs etwas verwirrt. Aber dann kommt nach und nach der "Aha!"-Effekt und man sieht einen barock angehauchten Film, der zwar sehr grafisch ist, aber doch mehr Augenmerkt auf die Geschichte selbst setzt. Und das ist gut. Wer nämlich einen bunten Splatter erwartet hat, wird hier sicher enttäuscht. Es gibt zwar einige saftige Szenen, die dem Film auch seine Freigabe bescheren, aber die geschehen als Element der Geschichte und sind keinesfalls nur banals Schlachtszenen. Hervorzuheben sind die großartigen Special Effects. Das alles ohne Computer... Respekt. Es geht also doch. Gut.
6,5/10
Von CAPELIGHT PICTURES erschien der Film hierzulande in einem tollen Mediabook:
Quellen:
Inhaltsangabe: Capelight
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen