Montag, 3. Juni 2013

Lara Croft: Tomb Raider (2001)

http://www.imdb.com/title/tt0146316/

Die aristokratische Lara Croft (Angelina Jolie) hat einen ganz besonderen Beruf, sie ist ein Tomb Raider, eine Grabräuberin. Eines Nachts träumt Lara von ihrem verstorbenen Vater (Jon Voight), der sie auf eine ungewöhnliche, sehr seltene vorkommende Sternenkonstellation hinweist. Als sie am Tag darauf eine Nachricht von ihrem Vater findet, in der die Rede von einem geheimnisvollen Dreieck ist, welches dem Besitzer gottähnliche Macht bringt, ist Lauras Entdeckergeist geweckt. Das Dreieck, von Priestern in zwei Teile geteilt und versteckt, muss zur vollen Kraftentfaltung gefunden werden, bevor die Sternenkonstellation ihre endgültige Position erreicht hat. Dafür bleiben Lara nur 60 Stunden und sie ist nicht alleine auf der Suche nach diesem wertvollen Artefakt.

Angelina Jolie war eine gute Wahl für Lara Croft, bietet Sie doch als eine der wenigen Frauen, die ich mir persönlich für diese Rolle vorstellen könnte sowohl optische als auch geistige Aquivalenz zur Spielfigur. Die Story ist interessant und der Film bietet allgemein Abenteuer-Feeling pur - auch wenn es manchmal stark an "Indiana Jones" erinnert. Doch das tut der Unterhaltung keinen Abbruch. Der übernatürliche Plot mag nicht Jedermanns Geschmack sein, Action-Fans werden aber trotzdem ihre helle Freude haben, wenn sexy Angelina ihr Haus zu Schrott verarbeitet. Das muss man ihr auch zugute halten: Sie macht als Kampfamazone eine äußerst gute Figur, denn neben ihren knappen Outfits, spielt sie durchweg mit einer selbstironischen Note. Das sorgt für den ein oder anderen Lacher. Daniel Craig ("James Bond") darf hier den bösen Part übernehmen, macht seine Sache aber ebenfalls sehr gut. Die einleitende Handlung um Laras Vater hätte nicht unbedingt so intensiv behandelt werden müssen und eine etwas realistischere Story hätte es auch getan, aber das gehört eben auch irgendwie zum Lara Croft-Universum dazu. Ich fands gut.

7/10

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen