http://www.imdb.com/title/tt0146316/
Die aristokratische Lara Croft (Angelina Jolie) hat einen ganz besonderen Beruf, sie ist ein Tomb Raider, eine Grabräuberin. Eines Nachts träumt Lara von ihrem verstorbenen Vater (Jon Voight),
der sie auf eine ungewöhnliche, sehr seltene vorkommende
Sternenkonstellation hinweist. Als sie am Tag darauf eine Nachricht von
ihrem Vater findet, in der die Rede von einem geheimnisvollen Dreieck
ist, welches dem Besitzer gottähnliche Macht bringt, ist Lauras
Entdeckergeist geweckt. Das Dreieck, von Priestern in zwei Teile geteilt
und versteckt, muss zur vollen Kraftentfaltung gefunden werden, bevor
die Sternenkonstellation ihre endgültige Position erreicht hat. Dafür
bleiben Lara nur 60 Stunden und sie ist nicht alleine auf der Suche nach
diesem wertvollen Artefakt.
Angelina Jolie war eine gute Wahl für Lara Croft, bietet Sie doch als eine der wenigen Frauen, die ich mir persönlich für diese Rolle vorstellen könnte sowohl optische als auch geistige Aquivalenz zur Spielfigur. Die Story ist interessant und der
Film bietet allgemein Abenteuer-Feeling pur - auch wenn es manchmal stark an "Indiana Jones" erinnert. Doch das tut der Unterhaltung keinen Abbruch. Der übernatürliche Plot mag nicht Jedermanns Geschmack sein, Action-Fans
werden aber trotzdem ihre helle Freude haben, wenn sexy Angelina ihr
Haus zu Schrott verarbeitet. Das muss man ihr auch zugute halten: Sie macht
als Kampfamazone eine äußerst gute Figur, denn neben ihren knappen
Outfits, spielt sie durchweg mit einer selbstironischen Note. Das sorgt
für den ein oder anderen Lacher. Daniel Craig ("James Bond") darf hier den
bösen Part übernehmen, macht seine Sache aber ebenfalls sehr gut. Die einleitende Handlung um Laras Vater hätte nicht unbedingt so intensiv behandelt werden
müssen und eine etwas realistischere Story hätte es auch getan, aber
das gehört eben auch irgendwie zum Lara Croft-Universum dazu. Ich fands gut.
7/10
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