http://www.imdb.com/title/tt0117731/
Der Tag, vor dem sich die Föderation jahrelang fürchtete, ist gekommen. Die Borg greifen die Erde an! Die U.S.S. Enterprise befindet sich zur Zeit der Invasion auf Patrouille an der neutralen Grenze. Und dort soll sie nach dem Willen der Sternenflotten-Admiräle auch bleiben. Captain Picards (Patrick Stewart) Borg-Vergangenheit als Locutus ist eine zu große Unbekannte. Doch er und seine Crew widersetzen sich dem Befehl. Die Enterprise übernimmt das Kommando über die Verteidigungsflotte und dank Picards Wissen über die Borg, wird deren Kubus zerstört. Doch damit ist die Invasion noch nicht abgewendet. Eine kleine Borg-Sphäre nimmt weiter Kurs auf die Erde, löst eine temporale Verzerrung aus und reist - gefolgt von der Enterprise - zurück ins 21. Jahrhundert, um dort den ersten menschlichen Warp-Flug von Raumfahrt-Pionier Zefram Cochrane (James Cromwell) zu verhindern. Nur die Enterprise kann die Assimilierung der Erde in der Vergangenheit verhindern.
Nachdem der erste Film der Crew der Enterprise D mit "Treffen der Generationen" schon ein guter Streifen mit einem auch guten Übergang von Crew zu Crew war, steigert es sich in "Star Trek: Der erste Kontakt" noch einmal.
Picards Vergangenheit im Kampf gegen die Borg spielt hier eine nicht unerhebliche Rolle, was der Konfrontation ein zusätzliches Interesse und Spannung verleiht. Überhaupt ist die Wahl der Borg als Gegenspieler das Beste was dem Film hätte passieren können. Sie sind sozusagen Klassiker im "Star-Trek"-Universum. Neben dieser Wahl der bösen Seite überzeugt auch die Inszenierung und die Story an sich. Sie besteht - wie schon viele Serienfolgen zuvor - aus zwei Handlungssträngen: einer auf der Erde, einer auf der Enterprise E. Die Handlung verläuft an beiden Orten erfreulich gradlinig und ebenso temporeich. Die klassische Komponente (der Wettlauf gegen die Zeit) ist zwar nicht gerade der Stein der Weisen, aber funktioniert hier erstaunlich gut. Auch die Spannugskomponente ist nicht zu vernachlässigen: es ergeben sich kontinuierlich Situationen, in denen sich die Protagonisten zwischen den Borg hindurch schleichen müssen und da man nie sicher sein kann, wie die Borg reagieren, kann man wirklich gut mitfiebern."Star Trek: Der erste Kontakt" ist wohl der beste Teil der TNG-Crew. Bei all jenen Dingen, die derStreifen, gerade im Vergleich zu
seinem direkten Vorgänger, richtig macht, ist es aber auch offensichtlich, dass er sich bei verschiedensten Vorbildern bedient hat. Aber das zähle ich nicht als Kritik. Im Gegenteil. Und sehr schön ist auch zu sehen, dass Crewmitglieder aus anderen Serien eine kleine - und auch witzige - Rolle spielen durften, so zum Beispiel Dwight Schultz (Murdoc von "A-Team und hier als Lt. Barclay) und Robert Picardo (als "MHN" (Medizinisch-holografisches Notfallprogramm)). Toll.
8/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Paramount Pictures
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