http://www.imdb.com/title/tt0082694/
Der Ex-Cop Max Rockatansky (Mel Gibson) streift durch die
postapokalyptische Ödnis immer auf der Suche nach der nächsten
Tankfüllung. Im Outback trifft er auf den Piloten eines Autogyro (Bruce
Spence), der ihn zu einer verschanzten Raffinerie führt. Deren Bewohner
werden von motorisierten und mordenden Plünderern belagert, angeführt
vom lederbeschlüpferten Humungus (Kjell Nilsson), die es auf den
Treibstoff abgesehen haben. Max verschafft sich Zugang zu dem Fort und
macht einen Deal mit dem Anführer (Michael Preston) der Siedler: Er
besorgt einen Truck, der es ihnen ermöglicht, mitsamt des zu Tage
geförderten Treibstoffs tausende Kilometer entfernt an der Küste eine
neue Siedlung zu errichten. Im Gegenzug bekommt er so viel Sprit, wie er
laden kann. Die Einwohner können den widerwilligen Rockatansky zwar als
Fahrer des Tankwagens gewinnen, doch wird die Flucht schnell zu einer
mörderischen Treibjagd, als Humungus’ Bande die Verfolgung aufnimmt...
Dabei ist die Story eigentlich recht platt gehalten und auch nicht sonderlich tiefgründig, wie man es beispielsweise bei "The Road" oder "Book Of Eli" hat. Und natürlich hat der Film auch mit starken Logikbrüchen zu kämpfen. Hier gibt es keine Helden mehr. Nur noch Wahnsinige und deren Opfer. Ein schöner pessimistischer Film, der beinahe schon Kultstatus genießt. Für mich ist und bleibt "Mad Max 2: Der Vollstrecker" der beste Teil der Reihe und einer meiner absoluten Lieblingsfilme.
8/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Warner Bros.
Poster/Artwork: Warner Bros.
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