"Oh, ein Brian Yuzna Film!", so dachte ich noch. Und dann noch das einigermaßen ansprechende Cover und dann noch 9,97€ für die 3D-Fassung, da kann man nichts falsch machen. Dachte ich. Jetzt weiß ich es besser.
Die Meeresbiologin Skylar Shane (Janna Fassaert) heuert Captain Jack Bowman (Michael Paré)
an, damit er ihr hilft, im indischen Ozean Überreste prähistorischen
Lebens zu finden. Die Expedition beginnt holprig, da man auf eine Bande
Schmuggler trifft und den Jungen Tamal aufnehmen muss, dessen Onkel ein
Schamane ist und ihn loswerden will. Nach Tamals Ankunft ereignen sich
auch mysteriöse Zwischenfälle. Ein Schmuggler nach dem anderen fällt
einer schrecklichen Kreatur aus der Tiefe zum Opfer. Könnte es Tamal
sein, der diesen Albtraum einer alten Zivilisation aus den Tiefen des
Meeres heraufbeschworen hat...?
"Amphibious" ist ein weiterer Streifen, der auf der Billig-Creature-Film Welle mitschwimmt und mit seinen schlechten Effekten,
miserablen Schauspielern und öder Handlung nicht einmal für so eine Art Stimmung
sorgen kann. Hirnlose Dialoge und einem Cast, der
eigentlich zum Erbrechen ist - und das in einem Film, der keinerlei Witz hat und sich tatsächlich ernst nimmt. Wäre hier zumindest ein Hauch Humor zu verzeichnen gewesen, dann hätte man es ja noch unter Trash abtun können, aber nein. Zum Glück gibt es aber dieses Vieh, das
allen nach dem Leben trachtet und dabei für einige niedliche Splatter-Effekte sorgt, die beim Biertrinken für Erheiterung sorgen
dürften. Hm. Wie komme ich nun auf immerhin stolze 4 Punkte?
- Punkt 1: Janna Fassaert hat mir gefallen.
- Punkt 2: Der Meeresskorpion ist, wenn er denn nach gefühlten Äonen mal zu sehen ist, ganz nett gemacht.
- Punkt 3: Das Ende, mit dem 3D-Skorpion, der quasi aus dem Film heraus ins Wohnzimmer krabbelt, war witzig.
- Punkt 4: Zumindest ein Punkt für das hübsche Südsee-Setting. That's it!
4/10
4/10
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