http://www.imdb.com/title/tt0271027/
Liu Jian (Jet Li), Chinas bester Regierungs-Agent, wird nach Paris
geschickt. Er bekommt den Auftrag, dem Pariser Kommissar Richard (Tchéky
Karyo) bei der Suche nach einem chinesischen Drogenboss zu assistieren.
Dabei muss Liu leider feststellen, dass Richard ein korrupter und
sadistischer Krimineller ist, der Liu einen Mord anhängt und ihn auch
noch versucht zur Strecke zu bringen. Liu kann sein Leben gerade noch so
retten, ist nun aber ein Getriebener in einem ihm unbekannten Staat.
Was soll ein chinesischer Agent in einem fremden Land tun, in dem er
wegen Mordes gesucht wird? Allein auf sich selbst gestellt, muss Liu um
sein Leben kämpfen und dabei versuchen, seine Unschuld zu beweisen. Es
beginnt eine gnadenlose Jagd, bei dem Jian all sein Können unter Beweis
stellen muss und bei der nicht jede Person die ist, die sie vorgibt zu
sein.
Nach einer Idee von Jet Li. Martial-Arts-Movies sind eigentlich immer ein Vergnügen. Natürlich ist hier nichts Neues zu
sehen, ganz im Gegenteil, hier wird mit den üblichen und bekannten
Genrezutaten gespielt. Der Culture-Clash (ein Asiate in Paris), der
bekannte "One-Man-Army"-Plot und der Protagonist ist kampftechnisch
hochausgebildet (hier schaut einfach jeder noch so muskelbepackte Gegner nur noch blöd drein). Allerdings macht bei solchen Actionsequenzen das Zuschauen große Freude. Wie für Kung-Fu-Filme üblich geht es hier auch hauptsächlich um die
Stunts, darum wie gekämpft wird und nicht um was gekämpft wird.
Dementsprechend mau ist auch die Story, aber um die dürfte es ohnehin
niemand gehen, der sich diesen Film anschaut. Jet Li ist schon beeindruckend. Seine Schnelligkeit und Fähigkeiten sind ein Hingucker. Auch sind Actionszenen innerhalb des Films recht gut
verteilt, und halten sich gut die Waage mit der Story.
Doch der große Nachteil ist nur der Plot an sich. Die zusammengeschusterte Story um den chinesischen Bullen und
die freundliche Hure, die gemeinsam mittels einem Videoband einen verschleierten Mord beweisen wollen, ist irgendwie sehr konstruiert und es kommt ebenso zu dubiosen Storywendungen,
wie vorhersehbaren Handlungen der Akteure, was etwas schade ist - weil man dies so schon etwas tausende Male gesehen hat. "Kiss Of The Dragon" ist als Genrefilm sicherlich nicht für alle
Zuschauer etwas. Dennoch ist es ein unterhaltsamer Streifen, der nicht
viel falsch macht und Martial-Art-Fans gibt was sie sehen wollen. Jet Li
zeigt eine zumindest solide schauspielerische Leistung und das Setting
in Paris punktet auch zusätzlich. Alles im allen also Daumen hoch.
7,5/10
Doch der große Nachteil ist nur der Plot an sich. Die zusammengeschusterte Story um den chinesischen Bullen und die freundliche Hure, die gemeinsam mittels einem Videoband einen verschleierten Mord beweisen wollen, ist irgendwie sehr konstruiert und es kommt ebenso zu dubiosen Storywendungen, wie vorhersehbaren Handlungen der Akteure, was etwas schade ist - weil man dies so schon etwas tausende Male gesehen hat. "Kiss Of The Dragon" ist als Genrefilm sicherlich nicht für alle Zuschauer etwas. Dennoch ist es ein unterhaltsamer Streifen, der nicht viel falsch macht und Martial-Art-Fans gibt was sie sehen wollen. Jet Li zeigt eine zumindest solide schauspielerische Leistung und das Setting in Paris punktet auch zusätzlich. Alles im allen also Daumen hoch.
7,5/10