http://www.imdb.com/title/tt0117060/
Ein Verräter aus den Reihen der CIA ist im Besitz von einer Hälfte
der "NOC-Liste", die die Decknamen sämtlicher verdeckter CIA-Agenten in
Osteuropa enthält. Doch zum Lesen braucht er die zweite Hälfte der Liste
mit den echten Namen der Agenten. Diese will er aus der amerikanischen
Botschaft in Prag stehlen. Die Agenten der Spezial-Einheit IMF
(Impossible Missions Force) haben den Auftrag, diesen Coup zu
dokumentieren und die Hintermänner festzunehmen. Doch der Einsatz um den
Agenten Ethan Hunt (Tom Cruise) geht schief. Scheinbar alle Agenten
außer Hunt kommen ums Leben, darunter auch der Team-Chef Jim Phelps (Jon
Voight).
Als Hunt, am Boden zerstört, Kontakt zu CIA-Offizier Kittridge (Henry
Czerny) aufnimmt, erfährt er, dass die gesamte Aktion nur zur
Maulwurfsfindung innerhalb der CIA diente und der Computer keine
wertvollen Daten enthielt. Der Verdacht fällt auf den einzigen
Überlebenden: Hunt. Dieser flieht daraufhin...
Mit Abstand bester Teil der Reihe und wegweisend im Genre der
Spionage-Filme! Der erste "Mission: Impossible"-Film überzeugt vor allem
mit seiner kalten Spionage-Atmosphäre und der wendungsreichen
Story, die vor allem durch die undurchsichtigen Charaktere so
facettenreich ist. Genial ist, wie die Verschwörung gegen Ende
aufgedeckt wird und auch wie hier die vielen Geheimdienst-Gadgets, wie
Kamera-Brillen, Sprengstoff-Kaugummi und den bekannten Masken,
eingesetzt werden.
Auch wenn einiges von der Technik mittlerweile
veraltet wirkt, so ist doch deren Einsatz für mich unerreicht (zumindest
in der Filmreihe) und kommt wohl auch noch recht nah an die
Original-Serie ran. Legendär sind ebenso Szenen, wie der Raub im
CIA-Headquarter, sowie das Finale auf dem Schnellzug. Gerade erstere ist
grandios inszeniert und sorgt durch jeglichen Verzicht von Musik- oder
Dialogeinlagen für eine extrem angespannte Atmosphäre.
Man könnte
heutzutage kritisieren, dass es dem Film an Action fehlen würde, aber gerade
das macht in meines Erachtens nach besser, als seine Nachfolger: der
Fokus auf die Story, die Spannung, der Planung und Durchführung des
Heists und dem hinters Licht Führen der Gegenspieler per Gadgets, statt
auf visuell übertriebene Actioneinlagen oder effektüberladene
Stuntszenen. Da seh ich auch gerne über die ein oder andere Schwäche in
der Story sowie über die offensichtlichen Logiklöcher hinweg.
7,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Paramount Pictures
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