http://www.imdb.com/title/tt0160184/
FBI-Agent Jake Malloy (Sylvester Stallone) hat bereits mehrere seiner Kollegen verloren, die Opfer eines grausamen Serienmörders wurden. Als auch seine Freundin Mary (Dina Meyer) diesem Mörder zum Opfer fällt, plagen den Cop furchtbare Schuldgefühle, die er im Alkohol ertränkt. Malloy wird für eine Entziehungskur in ein Therapiezentrum für Polizeibeamte eingewiesen. Doch die therapeutische Zufluchtsstätte wird bald zu einem höllischen Gefängnis, als ein Schneesturm die Klinik von der Außenwelt abschneidet. Ein Patient nach dem anderen wird unter verdächtigen Umständen tot aufgefunden und es wird klar, dass der Serienmörder in der Klinik sein Unwesen treibt.
Der Film ist nicht so schlecht wie sein Ruf und dennoch gibt es wirklich Haufenweise Sachen die man bemängeln muß.
Dass der Score in manchen Passagen an einen "Freitag, der 13." erinnert oder
dass das Set draußen aussieht wie bei "The Shining" gehört nicht dazu.
Wohl aber die typischen Slasherfilm-Ärgernisse!
Was treibt den Killer an, warum hat er es ausgerechnet (hauptsächlich) auf Stallones Charakter
abgesehen, warum kann der Killer ruhig gehen während die Opfer laufen
müssen, warum kann der Killer scheinbar an zehn verschiedenen Orten sein
ohne dass es jemanden auffällt (und das ist in diesem Film besonders
schlecht gemacht, während andere naß zur Tür reinkommen weil es draußen
Schneit, hat der Killer sich schon wieder schön trocken unter sie
gemischt)
und und und... Hier wird viel zu viel Potential verheizt in einem Film, der ein guter Thriller hätte werden können. Denn auch wenn man mit den großen Namen (hier seien noch Tom Berenger, Kris Kristofferson und Robert Patrick erwähnt) geworben hat, genutzt hat man sie nicht! Trotz dieser (doch recht vielen) Kritikpunkte bleibt aber letztendlich ein
kurzweiliger, aber spannungsarmer Thriller übrig, der auch nicht lange im Gedächnis bleiben wird.
5,5/10
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