http://www.imdb.com/title/tt0132245/
Die Spannung auf der Piste und die Boxenstop-Romanzen der Rennfahrer
bilden den hochtourige Drehmoment von "Driven", den sich Sylvester
Stallone direkt auf den Leib geschrieben hat. Er spielt einen begabten
und erfahrenen Fahrer, der sich mit dem verlorenen Potenzial seiner
Vergangenheit auseinandersetzen muss, als er seinen Ruhestand
unterbricht, um einen talentierten, aber unkonzentrierten Anfänger unter
seine Fittiche zu nehmen. Denn der befindet sich auf einem gefährlichen
Kollisionskurs, seit er sich in die Freundin seines gefährlichsten
Rivalen verliebt hat.
Im Grunde genommen der schlechteste Filme mit Silvester Stallone. Til
Schweiger konnte ich sowieso noch nie ab, aber hier schießt der Kerl mit seiner ewig nuschelnden Art
wirklich den Vogel ab. "Driven" ist einfach unspektakulär, unspannend
und unlustig, völlig übertrieben und viel zu wenig am Geschehen. In beinahe jedem Rennen fliegen die Rennwagen meterhoch durch die Luft, landen in den Leitplanken oder überschlagen sich wie ein Artist im Zirkus. Das ist weit weg von Realismus und Rennspannung. Mit Größen wie "Tage des Donners" kann er sich einfach nicht messen. Allerdings - und das muss man dem Film durchaus zugute halten - kann er über die gesamte Laufzeit unterhalten, wenn man vom Faktor Physik absieht.
5,5/10
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