http://www.imdb.com/title/tt0079945/
Die außergewöhnlichen Ereignisse des ersten Star Trek-Abenteuers in
Spielfilmlänge werfen bereits im Prolog ihren Schatten in Form einer
gigantischen Energiewolke voraus. Diese verschlingt nicht nur mit
Leichtigkeit ein klingonisches Geschwader, bestehend aus drei Kreuzern,
sondern veranlasst ebenfalls die Zerstörung des Föderationsaußenposten Epsilon IX.
Um die drohende Gefahr zu bannen und die unaufhaltsame Gewalt des
übernatürlichen Phänomens in seine Schranken zu weisen, veranlasst die
Sternenflotte eine Abfangmission unter der Leitung von Admiral James T.
Kirk (William Shatner), um das Überleben der eigenen Zivilisation zu garantieren. Ausgestattet mit hochtechnisierten Mitteln, bricht die Crew der U.S.S. Enterprise in ungewisse Gefilde des Weltraums auf...
Unendliche Weiten, unendliche Langeweile. Auch nach erneuter Sichtung
konnte der Film bei mir nicht gewinnen. Klar, die Effekte sind schon
ganz hübsch anzusehen und Fans haben sich damals sicher vor Freude
kaum beherrschen können, die Enterprise wieder zu sehen, noch dazu auf
der großen Leinwand. Dennoch rechtfertigt dies nicht die gefühlte Dauer
von mind. 10 Minuten, die z.Bsp. Scotty und Kirk brauchen, um mit dem
Shuttle zur Enterprise zu fliegen... Die Idee mit der Voyager-Sonde ist
auch ganz nett, aber das enorm zähflüssige Tempo auf dem Weg dorthin
lähmt den Spaß dann doch - und auch den Charakteren Ilia und Decker
weine ich keine Träne nach. "Star Trek: Der Film" ist ein sehr behäbiger Einstieg in die "Star Trek"-Filmreihe, die glücklicherweise mit dem nächsten Film deutlich an Fahrt gewann.
6/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Paramount Pictures
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