Wir schreiben das 23. Jahrhundert: Admiral James T. Kirk (William Shatner) bekommt das Gefühl, dass die Zukunft nicht annähernd die Abenteuer für ihn bereit hält, die er in der Vergangenheit erleben durfte. Er denkt langsam, dass es etwas für die Jüngeren ist, im Kosmos herumzugaloppieren. Bei einer Routineinspektion der U.S.S. Enterprise nimmt seine Karriere eine erneute Wendung, als er auf seinen rachedurstigsten Todfeind trifft: Khan Noonien Singh (Ricardo Montalban), der genetisch verbesserte Eroberer von der Erde aus dem 20. Jahrhundert. Khan entkommt aus seinem vergessenen Gefängnis und will einerseits das Genesis-Projekt an sich bringen, um gottgleiche Macht zu bekommen und andererseits Kirk zerstören.
Hier ging es erst richtig los. Hatte ich den ersten Teil mitsamt seiner Schwächen so abgenickt, legte ich nahtlos das Sequel, der wohl als einer der besten Teile der Reihe gilt, ein. Man merkt deutlich, dass der erste Teil wohl nur eine Fingerübung war. Als erste Reaktion hat man viel verbessert und angepasst, der ganze Film wirkt in sich ausgewogener und stimmiger. Die Figuren der Besatzung wurden konsequent weiterentwickelt und mit Khan hat man hier endlich einen richtigen Bösewicht, der mehr als ein Agregatzustand ist und tatsächlich interessante Facetten aufweist.

"Der Zorn des Khan" spielt in jeglichen
Belangen in einer ganz anderen Liga als sein Vorgänger. Die Story ist
ausgearbeiteter, der Bösewicht ist eine andere Hausnummer und der ganze
Film wirkt in sich schlicht ebenmäßiger. Klasse!
8/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Paramount Pictures
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