Gerade als die übrigen Kommandocrew-Mitglieder der Enterprise auf ihren verstorbenen Freund Spock (Leonard Nimoy) anstoßen wollen, werden sie jäh durch das unerwartete Erscheinen von Spocks Vater (Mark Lenard) unterbrochen. Dieser klärt die Crew auf, dass Spock vor seinem nahenden Ableben eine Gedankenverschmelzung mit einem der Crewmitglieder durchführte und diese Person zum Hüter seiner Seele erhoben hat. Überraschenderweise ist nicht Kirk (William Shatner), sondern der ewige Streitpartner „Pille“ McCoy (De Forrest Kelley) für diese Aufgabe bestimmt worden. Da Spocks Geist scheinbar noch am Leben ist, besteht die Möglichkeit, Körper und Geist wieder zu vereinen, wenn Spocks sterbliche Überreste nur rechtzeitig geborgen werden können...
Der zweite Teil der "inoffiziellen Trilogie" schließt direkt an "Der Zorn des Khan" an und führt die Crew zum neu entstandenen Genesis-Planeten, der zur letzten Ruhestätte für Spocks Körper wurde. Als die Crew der USS Grissom bei der Untersuchung des Genesisplaneten plötzlich Lebenszeichen entdeckt beamen Saavik und Kirks Sohn David auf den Planeten herunter und machen eine erstaunliche Entdeckung...
Nach "Der Zorn des Khan" ein kleiner Abfall in der Qualität, ohne
dabei ein schlechter Film zu werden. Die Enterprise-Crew stellt
überzeugend dar, dass sie Spock vermissen und ihn unbedingt zurück haben
wollen. Zu schade, dass sie dazu mit der beschädigten Enterprise
fliegen müssen, da so kaum Raumschlachten möglich sind. Und in der Tat,
spielt sich insgesamt nur sehr wenig in der Enterprise selbst ab. Das wäre ja nicht
sonderlich tragisch, wenn denn die anderen Schauplätze ebenso spannend
wären. Aber bis auf die Raumstation wirkt die Kulisse entweder zu trist
(zum Beispiel auf Vulcan) oder aber zu übertrieben (auf Genesis).
Zuletzt die Story. Bis auf die Suche passiert - gemäß dem Titel -
nicht wirklich etwas. Aber das ist zumindest spannend und hält vor dem Bildschirm fest ohne zu langatmig zu werden. Der Zusammenhalt und die Freundschaft der ganzen
Crew wird zum Hauptthema und immer wieder in den Bildern und dem Agieren sichtbar. Insgesamt also eine gute Fortsetzung, mit einem für mich hervorragendem Christopher Lloyd als klingonischer Commander Kruge und ein schöner Bogen zum kommenden vierten Teil, der direkt am Ende angekündigt wird.
7,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Paramount Pictures
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