https://www.imdb.com/title/tt5758778/
Will Sawyer (Dwayne Johnson), Kriegsveteran und ehemaliger
FBI-Einsatzchef, zieht mit seiner Frau Sarah (Neve Campbell) und den
zwei Kindern Henry (Noah Cottrell) und Georgia (McKenna Roberts) aus den
USA nach China. Es lockte eine neue berufliche Herausforderung: Sawyer
wird Sicherheitschef im The Pearl, dem höchsten Wolkenkratzer der Welt –
das Hochhaus eines Tycoons (Chin Han) hat ganze 240 Stockwerke! Dieser
Gigantismus wird zum Problem, als in der 96. Etage plötzlich ein Feuer
ausbricht. Hunderte Menschen können die Stockwerke darüber nicht mehr
verlassen, zu ihnen gehört auch Sawyers Familie. Ihre Chance auf Rettung
ist gering. Zum Glück aber ist Will Sawyer ein mit allen Wassern
gewaschener Problemlöser, der sich sogleich an die Arbeit macht. Und wo
er schon mal dabei ist, versucht er auch gleich noch, die Brandstifter
zu finden...
Was soll man zu "Skyscraper" nun groß sagen? Er funktioniert einfach. In Anbetracht des im Netz bereits viel diskutierten, als
Trailer-Höhepunkt verwendeten lebensmüden Sprungs des humpelnden Helden
waren die Erwartungen an den neuen Dwayne Johnson-Actionstreifen gar
nicht so hoch. Aber tatsächlich rockt er die Leinwand! Was Dwayne "The Rock" Johnson anfasst, wird derzeit zu Box Office-Gold.
Viele Reviews kritisierten unter anderem an Dwaynes Beispiel
selbst auferlegtes Type-Casting, doch Arnold Schwarzenegger oder Bo
Derek haben jahrelang auch nichts anderes gemacht. Es heißt ja nicht
umsonst: Schuster, bleib bei Deinem Leisten. Im Grunde ist es doch nur
schlau genau das zu tun, was man kann, woran man hoffentlich Spaß hat
und auch noch andere Freude haben. Johnson spielt einen Ex-Cop, der nach einem Dienstunfall einem
Bürojob in seiner Garage nachgeht. Immer noch ein Kerl wie ein Baum,
bekommt er es mit skandinavischen Auftragskillern zu tun, als er abseits
des neuen höchsten Gebäudes der Welt in Hongkong dessen
Sicherheitskonzept abnimmt, während im 98. Stock Frau und Kinder dem
gelegten Feuer zu entkommen versuchen.
Mit ganz klaren Bezügen zu "
Stirb langsam", dem vierfach Oscar
nominierten Klassiker der Hochhausinvasion von 1988 - siehe auch das
schicke Retro-Filmposter - setzt Dwayne Johnson, hier auch als
Produzent aktiv, eigene, mit 125 Millionen Dollar fünfmal so teure
Maßstäbe. Er muss rein statt raus, kämpft gänzlich ohne Schusswaffen,
nutzt modernste Technik - oder auch Klebeband, was zu einem wunderbaren
Running Gag wird - und agiert hier weniger als Schelm, sondern zeigt
emotionale Stärke. Natürlich ist abgesehen von dem Sprung noch anderes nicht immer
logisch, aber das gehört eben zum Genre. Der Unterhaltungswert seiner zweiten
Kooperation mit Regisseur und Drehbuchautor Rawson Marshall Thurber
("
Central Intelligence") ist angenehm hoch und damit ist "Skyscraper" durchaus eine kleine Empfehlung wert.
6,5/10
Viele Reviews kritisierten unter anderem an Dwaynes Beispiel selbst auferlegtes Type-Casting, doch Arnold Schwarzenegger oder Bo Derek haben jahrelang auch nichts anderes gemacht. Es heißt ja nicht umsonst: Schuster, bleib bei Deinem Leisten. Im Grunde ist es doch nur schlau genau das zu tun, was man kann, woran man hoffentlich Spaß hat und auch noch andere Freude haben. Johnson spielt einen Ex-Cop, der nach einem Dienstunfall einem Bürojob in seiner Garage nachgeht. Immer noch ein Kerl wie ein Baum, bekommt er es mit skandinavischen Auftragskillern zu tun, als er abseits des neuen höchsten Gebäudes der Welt in Hongkong dessen Sicherheitskonzept abnimmt, während im 98. Stock Frau und Kinder dem gelegten Feuer zu entkommen versuchen.
6,5/10