https://www.imdb.com/title/tt5164214/
Was ihr Bruder kann, kann sie schon lange: Debbie Ocean (Sandra
Bullock), die Schwester von Gauner Danny Ocean (George Clooney), ist aus
dem Knast entlassen worden und stellt ein Team von Meisterdiebinnen
zusammen, um den hieb- und stichfesten Coup umzusetzen, den sie während
ihrer Zeit im Gefängnis geplant hat: Gemeinsam mit ihrer Komplizin Lou
Miller (Cate Blanchett) versammelt sie die Juwelierin Amita (Mindy
Kaling), die Trickbetrügerin Constance (Awkwafina), die Hehler-Expertin
Tammy (Sarah Paulson), die Hackerin Nine Ball (Rihanna) und die
Modedesignerin Rose (Helena Bonham Carter), um der weltberühmten
Schauspielerin Daphne Kluger (Anne Hathaway) bei der Met Gala eine
wertvolle Halskette im Wert von 150 Millionen Dollar zu stehlen – und
sich dabei an einem fiesen Galeriebesitzer zu rächen...
Nach dem angeblichen Tod von Danny Ocean ist hier seine Schwester (Sandra Bullock) Debbie am Zug.
Nach einer mehrjährigen Haft will sie auch einen Super Coup landen. Nun
sucht sie sich ihre eigene Gang dafür zusammen.
Der Film liefert genau das was er verspricht - nicht mehr und nicht
weniger. Die weiblichen Gauner wurden großartig besetzt (Helena Bonham Carter, Cate Blanchett,
Sarah Paulson, Rihanna - alle großartig). Selbst Sandra Bullock macht
ihren Part anständig. Die erste Stunde nimmt die Zusammenstellung der
Crew und die Planung des Coup für sich in Anspruch. Anschließend geht es
alles mehr oder minder glatt über die Bühne.Und das ist man aus den
"Ocean"-Filmen mit George Clooney ja auch so gewohnt.
Der Verlauf ist dabei ähnlich amüsant anzusehen und die Damen versprühen ihren
Charme. Man hat sich sichtlich Mühe für die Kostüme gegeben. Überhaupt
ist die Ausstattung mit den anderen
"Ocean"-Filmen vergleichbar. Es gibt
auch Gastauftritte von Dannys alten Spießgesellen Yen und Reuben
(Elliott Gould).
Leider hapert es hier aber auch im Vergleich zu der großartigen
"Ocean's"-Tilogie an einigen Stellen: es geht alles viel zu glatt. Es gibt keine echten Konflikte, die nach einer spannenden oder improvisierten Lösung verlangen. Es gibt keinen
wirklichen Antagonisten. Der Weg ist das Ziel. "OCean's Eight" hat einen Nachmittagsfernsehen-Spannungsbogen, zum Beispiel wirkt die Rache am Ex-Love-Interest triefend klischeehaft und überhaupt wirken alle Figuren nuancenlos. Die
Reibungslosigkeit zwischen ihnen, verleiht einigen Figuren eine gewisse
Beliebigkeit (Anne Hathaway, Mindy Kaling, Richard Armitage)
Damit wird "Ocean's Eight" leider nur eine nette Erweiterung zu Soderberghs
"Ocean"-Trilogie.
Er ist unterhaltsamer als man vielleicht annehmen möge, jedoch von der Spritzigkeit und
Nonchalance der Männertruppe
leider weit entfernt.
6/10
Der Film liefert genau das was er verspricht - nicht mehr und nicht weniger. Die weiblichen Gauner wurden großartig besetzt (Helena Bonham Carter, Cate Blanchett, Sarah Paulson, Rihanna - alle großartig). Selbst Sandra Bullock macht ihren Part anständig. Die erste Stunde nimmt die Zusammenstellung der Crew und die Planung des Coup für sich in Anspruch. Anschließend geht es alles mehr oder minder glatt über die Bühne.Und das ist man aus den "Ocean"-Filmen mit George Clooney ja auch so gewohnt.
Der Verlauf ist dabei ähnlich amüsant anzusehen und die Damen versprühen ihren Charme. Man hat sich sichtlich Mühe für die Kostüme gegeben. Überhaupt ist die Ausstattung mit den anderen "Ocean"-Filmen vergleichbar. Es gibt auch Gastauftritte von Dannys alten Spießgesellen Yen und Reuben (Elliott Gould).
Leider hapert es hier aber auch im Vergleich zu der großartigen "Ocean's"-Tilogie an einigen Stellen: es geht alles viel zu glatt. Es gibt keine echten Konflikte, die nach einer spannenden oder improvisierten Lösung verlangen. Es gibt keinen wirklichen Antagonisten. Der Weg ist das Ziel. "OCean's Eight" hat einen Nachmittagsfernsehen-Spannungsbogen, zum Beispiel wirkt die Rache am Ex-Love-Interest triefend klischeehaft und überhaupt wirken alle Figuren nuancenlos. Die Reibungslosigkeit zwischen ihnen, verleiht einigen Figuren eine gewisse Beliebigkeit (Anne Hathaway, Mindy Kaling, Richard Armitage)
Damit wird "Ocean's Eight" leider nur eine nette Erweiterung zu Soderberghs "Ocean"-Trilogie. Er ist unterhaltsamer als man vielleicht annehmen möge, jedoch von der Spritzigkeit und Nonchalance der Männertruppe leider weit entfernt.
6/10