Polizist Ralph Sarchie (Eric Bana) vom New Yorker Police Department hat die Finsternis des Verbrechens auf den Straßen der südlichen Bronx kennengelernt, in einer der härtesten Gegenden des Landes. Er wird auf eine Reihe von Verbrechen angesetzt, die so unerklärlich wie brutal sind. Neben den verstörenden Fällen hat der irisch-stämmige Polizist zu allem Überfluss auch noch mit privaten Problemen in der Beziehung zu seiner Frau Jen (Olivia Munn) und Tochter Christina (Lulu Wilson) zu kämpfen. Um Licht ins Dunkel der Ermittlungen zu bringen, tut sich Sarchie mit dem unkonventionellen Priester Mendoza (Edgar Ramirez) zusammen, der auch vor dem Einsatz von Exorzismus nicht zurückschreckt. Nach und nach überzeugt der Geistliche den Gesetzeshüter davon, dass es zwischen Himmel und Hölle mehr gibt als mit dem bloßen Auge sichtbar ist. Gemeinsam kämpft das ungewöhnliche Team fortan gegen die furchteinflößenden Dämonen, die die Stadt terrorisieren…
Das Licht flackert. Gewitter. Regen. Viele Einstellungen bei Nacht. Untermalt wird das teuflische Treiben mit treffenden Tracks von "The Doors". Nicht immer logisch, aber spannend, wird eine Jagd auf das "wahre Böse" eröffnet. Die, im wahrsten Sinne, dunkle Story versteht es aber trotz aller altbekannten Elemente, den geneigten Zuschauer mitzunehmen. Der düstere Kriminalfilm spielt offensichtlich mit bekannten Klischees und mündet dabei in einem recht blutreichen (und so noch nicht erlebten) Exorzismusfinale. Ausgefeilte, bedeutungsschwangere Dialoge muss man anlässlich eines Horrorfilms nicht erwarten und bekommt diese - folgerichtig - zum Glück auch nicht serviert. Eric Bana macht seinen Job als Protagonist und Cop ganz gut, aber auch sein Édgar Ramírez ist als "Padre" zwar eigentlich zu jung, aber immerhin angenehm besetzt.

6,5/10
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