Emily (Cameron Diaz) und Matt (Jamie Foxx) sind zwei liebende Eltern, ihre beiden Kinder Alice (McKenna Roberts) und Leo (Rylan Jackson) sind das Wichtigste in ihrem beschaulichen Vorstadtleben. Eines Abends werden sie jedoch beim Stopp an einer Tankstelle von ihrer Vergangenheit eingeholt, wo mehrere perfekt ausgebildete Attentäter es auf die Familie abgesehen haben. Denn was Alice und Leo nicht wissen: Emily und Matt waren vor ihrer Geburt inoffiziell als Agenten für die CIA tätig – und aus dieser Zeit trachtet ihnen nun offenbar ein alter Widersacher nach dem Leben. Die Familie gerät zwischen die Fronten gleich mehrerer undurchsichtiger Figuren (unter anderem besetzt mit Glenn Close, Andrew Scott und Kyle Chandler) und mitten hinein in eine Verschwörung. Gut nur, dass Mum und Dad ihre Nahkampffähigkeiten nicht eingebüßt haben und immer noch wissen, wie sie sich und ihre Kinder beschützen können.
Der Film hätte auch heißen können: "Überraschung! Mom und Dad sind Spione!" Und an diesem Punkt hatte ich das Gefühl, ich könnte meine früheren Netflix-Filmkritiken einfach kopieren und einfügen, da es immer das Gleiche ist. Generischer Unsinn, den man schon hundertmal gesehen hat, und "Back In Action" ist auch so ein Film. Ich wollte ihn mir nur ansehen, weil Cameron Diaz dafür aus dem Ruhestand zurückkehrte und Jamie Foxx 2023 während der Dreharbeiten einen Schlaganfall erlitt.Von daher ist es schön, beide Schauspieler zusammen auf der Leinwand zu sehen, und ihre Charaktere sind sympathisch, also drücken wir ihnen die Daumen, auch wenn die Geschichte nicht gerade originell ist. Immerhin gibt es eine nette Wendung, mit der ich nicht gerechnet hatte, und es gibt einige gut choreografierte Kampfszenen. Wie so viele dieser Filme wird praktisch jede Kampfszene von einem Lied begleitet, was ab und zu okay ist, aber wie ich schon sagte, wenn fast jede Szene ein Lied hat, nimmt das jegliche Spannung oder Bedrohung.
Dieser Film ist nicht ernst gemeint, sondern ein unbeschwerter Spaß, an dem man nichts besonders mögen oder hassen könnte - er ist einfach nur okay. Das Drehbuch bietet ein paar witzige Momente, aber nichts, was einen wirklich zum Lachen bringt. Die Figur Nigel ist furchtbar unlustig, und es gibt Momente, in denen man merkt, dass man schauspielert, und die wirken einfach falsch. Der Film ist größtenteils gut getaktet, und die Kampfszenen vergehen nicht zu lange, was ihn angenehm und angenehm anzusehen macht. Mir gefiel auch die Filmmusik, die besonders im Finale der Schnellboot-Verfolgungsjagd an James Bond erinnert. Insgesamt ist "Back in Action" ein typisch langweiliger und seelenloser Netflix-Film mit einigen unterhaltsamen Momenten, aber nichts, was ihn wirklich hervorstechen lässt.6/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Netflix
Poster/Artwork: Netflix
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