Eine amerikanische Soldatentruppe landet am Vortag des D-Days in einem nordfranzösischen Dorf, das von deutschen Truppen besetzt ist, nachdem ihr Flugzeug abgeschossen wurde. Die Alliierten, unter ihnen der von der Army eingezogene Boyce (Jovan Adepo), und Ford (Wyatt Russell), müssen sich nun hinter feindlichen Linien durchschlagen und müssen einen Radarturm zerstören. Nur so können sie ihre Kameraden, die sich am Strand befinden, unterstützen. Doch dann macht Boyce eine schreckliche Entdeckung: Unter einer Kirche haben Nazis ein Labor eingerichtet, in dem sie fürchterliche Experimente durchführen. Und bald stehen sie Gegnern gegenüber, die die Welt noch nie gesehen hat. Obwohl es nicht Boyces Autrag ist, möchte er den Menschen helfen, die zu experimentellen Wesen degradiert wurden...


Wie zu erwarten, darf man bei solchen Filmen nicht auf Logikfehler achten. Wenn man sich aber auf das Abenteuer dieses Streifens gefühlsmäßig einlässt, dann wird man auch mit einem spannenden und extrem unterhaltsamen Film belohnt. Vor allem sieht man der Produktion an, dass hier wirklich Geld hinein gesteckt wurde. Auch wenn einiges hier mehr als vorausschaubar war und man bei einigen Szenen ein Auge zudrücken musste, war der Filmgenuss eine halbwegs runde Sache. "Operation: Overlord" hebt sich somit angenehm von dem üblichen Murks dieses Genres ab und bekommt eine klare und dankbare Empfehlung.
7/10
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