http://www.imdb.com/title/tt1707392/
Frisch verheiratet ziehen Molly (Gretchen Lodge) und ihr Mann Tim
(Johnny Lewis) nach dem Tod von Mollys Vater in das Elternhaus. Alte
Erinnerungen werden wach, aber überschattet von mysteriösen
Vorkommnissen wie Schritte, Geräusche und Stimmen, die allerding nur
Molly vernimmt. Als Tim für einige Tage auf Geschäftreise geht, ist
Molly ihren vermeintlichen Halluzinationen überlassen. Niemand will ihr
Glauben schenken, und so zweifelt Molly zunehmend an ihrem Verstand. Sie
begibt sich auf Spurensuche und stößt dabei auf dämonische Insignien,
die ihre schlimmsten Befürchtungen wahr werden lässt…
Geht etwas langsam los, wird dann aber ziemlich böse. Dieser Film ist dabei sehr viel mehr als die Darstellung paranormaler
Phänomene. Er greift sie auf und vermischt das Thema mit
Wahrheitstrübungen durch Drogenkonsum, psychotische Rückfälle und reale,
traumatische Kindheitserlebnisse. Die Bilder gewinnen gen Ende an brutaler Deutlichkeit. Die
Wahrheit hält sich als Schatten nur im Augenwinkel, manchmal nur im
toten Winkel auf. Dreht man sich schnell danach um, so ist sie
verschwunden. Die verwendete Kamera variiert zwischen verschiedenen
Techniken, ganz so wie es die Situation gerade erfordert. Die Schauspieler, allen voran Gretchen Lodge) liefern eine insgesamt überzeugende Leistung. Ein guter Film, der zwar das Rad nicht neu erfindet, aber durchaus spannende und gruselige Momente bietet.
6,5/10
http://tinyurl.com/p3joaz5
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen