
Der zweite Teil knüpft nahtlos an den Vorgänger an - und hat aus seinen Fehlern gelernt. Nicht nur, dass der Storyverlauf ein ganzes Stück verbessert wurde, auch die Choreografie und die Animation des Gegners ist ein großes Stück vorangekommen. Trotzdem gibt es hier und da noch Schwächen im Aufbau und in der Handlung an sich, die den Film aber dennoch nicht von seinem Thron herunter reißen: Teil 2 ist der beste Teil der Trilogie.
Die freundliche Spinne von nebenan zu sein ist nicht mehr leicht für Peter Parker (Tobey Maguire), der versucht sein Privatleben und seine Heldentaten als Spider-Man unter einen Hut zu bekommen. Er hat einen Nebenjob als Pizzabote, muss an der Universität glänzen und über die Trennung von Mary Jane (Kirsten Dunst) hinwegkommen. Zudem geht seiner Tante May (Rosemary Harris) das Geld aus, und sein bester Freund Harry (James Franco) hat den Tod seines Vaters noch nicht verkraftet und gibt Spider-Man die Schuld. Er ahnt nicht, wer hinter der Maske steckt und hilft Peter bei seinem Uniprojekt, indem er ihm zu einem Experiment von Doktor Octavius (Alfred Molina) Zutritt verschafft. Der Wissenschaftler versucht eine Energiequelle zu entdecken, die an einen Menschen angeschlossen werden kann. Das Experiment gerät jedoch außer Kontrolle und vier mechanische Greifarme verbinden sich mit seinem Körper. Mit Doc Oc ist in neuer Rivale für Spider-Man ist geschaffen. Peter würde jedoch nichts lieber tun, als sein Kostüm in den Müll zu werfen und seiner großen Liebe endlich seine Gefühle zu gestehen.


8,5/10
In Großbritannien erschien dieser Film zusammen mit "Spider-Man" und "Spider-Man 3" als Teil der "Spider-Man Legacy Collection" in einem schicken, limitierten und nummeriertem Box-Set, welches den Film als 4K Ultra-HD Blu-ray enthält. Diese Box enthält zusätzlich die "Extended Version" des Films auf Blu-ray.
Quellen:
Inhaltsangabe: Sony Pictures / Marvel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen