http://www.imdb.com/title/tt0463985/
The Fast and the Furious: Tokyo Drift erzählt die Geschichte von Shaun
Boswell (Lucas Black), der in seiner Jugend schon immer ein Außenseiter
war. Seine Leidenschaft: getunte PS-Boliden durch die Stadt zu jagen.
Sein Problem: die Polizei. Seine Lösung: Das Rennparadies Tokyo. Hier
sind die ultimativen Drift-Racing-Wettbewerbe angesagt. Und das heißt
Pedal to the Metal – Vollgas bis zur Schmerzgrenze, auf Kursen, die so
eng sind, dass sie selbst Fahrradfahrern Schweißperlen auf die Stirn
treiben. Achterbahngleich wird hier das Limit an jeder Kurve neu
definiert. Bei diesem Spiel mit dem Tod stellt sich für Shaun nur eine
Frage: Wird er es überleben?
Wenn man bei einem Franchise etwas an der altbekannten Formel herumspielt, hat
das eigentlich immer negative Folgen. Und
sogar bei der "The Fast And The Furious"-Reihe hat das fatale Folgen. War bei Teil 2
wenigstens noch Paul Walker als bekanntes Gesicht an Bord, so finden sich im dritten Teil davon keine mehr. Vin Diesel (der nur am Ende ein Cameo hat), Paul Walker & Co. haben wenigstens noch für etwas
Unterhaltung gesorgt, auch wenn nicht unbedingt auf hohem Niveau. Hier hat man nun nur wenig interessante oder gar sympathische Darsteller, die sich wieder mal nach dem Outlaw-Schema durch die dünne Geschichte boxen, welche auch rein gar nichts mehr mit dem ursprünglichen Film zu tun hat. Die Driftrennen sind dabei noch das beste am ganzen Film, die Autos dafür aber relativ unspektakulär und der Soundtrack viel zu Hip-Hop-lastig. Der Film selbst kann zwar unterhalten, aber hinterlässt ein Gefühl der Nicht-Zugehörigkeit. Vielleicht hätte der Streifen unter einem anderen Titel mehr Erfolg gehabt - auch bei mir.
4,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Universal Pictures
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