http://www.imdb.com/title/tt0322259/
Nachdem Brian O’Conner (Paul Walker) den Kopf der illegalen Straßenrennen-Szene in Los Angeles entkommen
ließ, wurde er vom Polizeidienst suspendiert und befindet sich seither
auf der Flucht. Brian taucht in der High Speed Szene von Miami unter,
bis das FBI um Agentin Monica Fuentes (Eva Mendes) erneut Brians Hilfe als Undercover-Agent einfordert: zusammen mit seinem Kumpel Roman Pearce (Tyrese Gibson) soll Brian den Drogenhändler und Geldwäscher Carter Verone (Cole Hauser)
überführen, von dem die Behörden nur wissen, dass er gerne an illegalen
Autorennen teilnimmt. Dies ist Brians große Chance, sich als Polizist
zu rehabilitieren. Durch zuvor muss er sich in rasanten Straßenrennen
und wilden Verfolgungsjagden bei Verone beweisen.
Im Gegensatz zum recht guten Vorgänger, wird hier einfach gar nichts
mehr geboten. Die Story ist noch nichtssagender, noch sinnloser und wird durch noch mehr
Gepose gekennzeichnet. Ging es im ersten Teil zumindest noch etwas um Emotionen, um
Liebe und Loyalität, so findet man hier abgesehen von dem sehr schwachen
Krimiplot gar nichts mehr. Es fehlt einfach der Drive. Eva Mendes sieht gut aus, Cole Hauser gibt den bösen Drogenbaron, wirkt
aber doch nur wie Mamas Vorzeigeschwiegersohn. Da nützt dann auch die
dickste Flinte nichts. Tyrese Gibson versucht einen zweiten Vin Diesel
zu geben, was ihm aber nicht gelingt. Zu deutlich fällt auf, dass seine Figur nur
Lückenfüller für Dominic Torreto ist, der eigentlich auch auftreten
sollte wegen zu hoher Gehaltsforderungen dann aber letztlich außen vor blieb. Paul Walker
spielt seine Figur wie zuvor auch: mit dem Unterschied, dass Brian
diesmal distanzierter bleibt und über den Film keinerlei Entwicklung
durchmacht. Die einzigen Lichtblicke sind die zahlreichen zur Schau
gestellten getunten Karren und die cool
inzenierten Verfolgungsjagden. Und das wars dann auch schon.
5,5/10
Quellen:
Inhaltsangabe: Universal Pictures
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