Die Fortsetzung des sensationell erfolgreichen Horrorhits knüpft nahtlos an und begibt sich auf die Spur von drei jungen Amerikanerinnen, die während des Sommersemesters in Rom Kunst studieren. Bei einem Wochenendausflug nach Prag werden sie von einer Freundin zu einer Umleitung überredet und in das berüchtigte slowakische Hostel gelockt. Schon bald erfahren sie das düstere Geheimnis dieses Ortes äußerst schmerzhaft am eigenen Leib - und erleben die Hölle auf Erden...
Wie geschrieben: die Geschichte geht direkt da weiter, wo sie im ersten Teil aufhört und da bekam man dann direkt schon den ersten Schocker geliefert, der mit Paxton aus dem Vorgänger zusammenhängt. Pluspunkt. Dieselben Schauspieler. Pluspunkt. Der Anfang hat es damit schon sehr in sich, da hier eine große Spannung aufgebaut wird, die "dieses Gewerbe" richtig bedrohlich erscheinen lassen. Leider bremst die darauffolgende Story die Fahrt des schnell gestarteten Zuges etwas aus, bevor es dann - wie schon im Teil zuvor - mit einem Schlag los geht.

"Hostel: Part II" ist generell nicht ganz so gut wie der kontroverse Vorgänger, aber auch nicht viel schlechter. Unnötig ist er auf keinen Fall, da er neue Ansichtsweisen und einige (für das Genre) interessante Ideen mit sich bringt. Aber wie schon beim Ersten gilt auch hier: "Wer es nicht mag, Hände weg!"
6,5/10
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